Auf Remptendorfer Flur, im Wald am Katzenberg, Richtung Lückenmühle, wurde Mitte Oktober eine Schranke mutwillig und mit schwerem Gerät, wahrscheinlich einem großen Fahrzeug umgefahren und dadurch zerstört.
Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Der Kontaktbereichsbeamte Ralf Löppen wurde informiert und nimmt Hinweise entgegen.
Die Jagdgenossenschaft verspricht für Hinweise, die zum Täter führen eine hohe Prämie (500 Euro).
Aus diesem Anlass wird darauf hingewiesen, dass die Schranken aufgestellt werden, um die Wege, Tiere und Pflanzen im Wald zu schützen.
Eigentümer, Forstarbeiter und Anlieger bekommen Schlüssel, um die Schranken zu öffnen, andere können den Wald gern zur Erholung nutzen, sollten die Wege aber nicht grundlos befahren.
Die Wege werden beschädigt, Tiere gestört, die notwenige Jagd behindert.
Hundehaltern ist es untersagt, ihre Tiere frei im Wald laufen zu lassen oder gar hinterm Auto her rennen zu lassen.
Wer die Waldtiere stört, stört die Jagd und schadet damit der Wiederaufforstung der Wälder.
Die zerstörte Schranke wurde von Mitgliedern der Jagdgenossenschaft wieder aufgebaut.
Hinweise zur zerstörten Schranke an:
PHM Ralf Löppen, Tel.: 0174 - 3109569,
ralf.loeppen@polizei.thueringen.de
Sandra Smailes
Jagdgenossenschaft