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Rastenberger Kurier
Ausgabe 5/2024
Vereine und Verbände
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Vereine und Verbände

Bauabnahme der gesicherten Giebel am Raspehaus

Nächster Schritt - Bauantrag

Mitte April trafen sich Vertreter des Fördervereins Raspehaus mit der Baufirma Fabian aus Magdala sowie dem beauftragten Planungsbüro BCH Hermsdorf auf dem Gelände am Raspeplan in Rastenberg. Der Grund war ein erfreulicher: Für die seit Januar gesicherten Giebel am Kulturdenkmal erfolgte die offizielle Bauabnahme. In rund drei Monaten Bauzeit wurden u.a. beide Giebel des Hauses gesichert. Das Planungsbüro und der Förderverein zeigten sich zufrieden mit dem Baufortschritt am Raspehaus.

Neben der Sicherung der Giebel wurde das Gebäude in den vergangenen Monaten größtenteils von Schutt befreit. Eine Bautreppe wurde eingebaut, um nun auch die oberen Etagen für anstehende Baumaßnahmen begehbar zu machen. „Nach der erfolgreichen Giebelsicherung werden wir uns dem nächsten Schritt widmen und einen Bauantrag stellen. Er ist die Grundlage dafür, dass das Dach und die Holzkonstruktion unseres bedeutenden Kulturdenkmals instandgesetzt werden können“, blickt Vereinsvorsitzender Andreas Martini voraus.

Rastenberg. Kleines Städtchen an der Finne

Sonderausgabe Raspehaus

Das Buch „Rastenberg. Kleines Städtchen an der Finne“ widmet sich in der zweiten Auflage als Sonderausgabe dem geschichtsträchtigen Gebäude. Neben einem Interview mit Akteuren des Fördervereins enthält es den Artikel „Denkmal in Not“, ein Gutachten sowie Impressionen des Raspehauses. Heimatgeschichten von Robert Wagner, Heimatforscher und Urgroßvater des Vereinsvorsitzenden Martini, komplettieren den Inhalt. Unter anderem wird auch die Geschichte „Ein altes Haus“ aus dem Jahr 1978 abgedruckt.

Erhältlich ist das Heft beim Förderverein Raspehaus e.V. für 15 Euro pro Exemplar. Andreas Martinis Freude über die Publikation ist groß: „Mit der Sonderausgabe ergänzen wir unsere umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit mit Imagefilm und Internetseite sowie Social-Media-Kanälen nun um eine ganz klassische - analoge - Dokumentationsmöglichkeit. Ich bin mir sicher, das Büchlein wird nicht nur für die heutigen Einwohner ein wichtiges Zeitdokument sein, sondern auch noch in vielen Jahren den nachfolgenden Generationen einen Eindruck von der Bedeutung des Raspehauses vermitteln.“

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Fördervereins unter www.raspehaus.de sowie auf Instagram unter #raspe_haus.