In Schloss Dagstuhl, dem Leibniz-Zentrum für Informatik, werden in Kooperation mit der K4 galerie Saarbrücken bis 21. Juli unter dem Titel „Lukas Kramer - Spuren des Lichts“ zahlreiche Werkgruppen von Papierarbeiten von Lukas Kramer präsentiert.
Den Maler Lukas Kramer kennt man zunächst im Zusammenhang mit großen Leinwandbildern und mit gesellschaftskritischen Szenen entfesselter Technik, Blackout und Desaster (1989 im Saarland-Museum oder in der Ausstellung „Messstation“ im Weisgerber-Museum der Stadt St. Ingbert 1998).
In den letzten Jahren entstand darüber hinaus ein umfangreiches Werk an Papierarbeiten. Es ist eine Entwicklung in die Abstraktion, indem der Maler sich immer mehr - sozusagen forscherisch und experimentell - mit den Möglichkeiten der Bildgestaltung, mit Strukturen, mit der Illusion von Raum und Licht auf der Bildfläche auseinandersetzt.
Biografie:
1941 geboren in Saarbrücken
1958/62 Studium Werkkunstschule Trier
1963/65 Ecole des arts décoratifs, Strasbourg
1965/67 Istituto di belle Arti, Urbino
1982 Stipendium in der Cité des arts, Paris
1982 Kunstpreis der Stadt Saarbrücken
1984 Ramboux-Preis der Stadt Trier Fernsehfilm „Blackout, die Nachtbilder des Lukas Kramer“,
Regie: Georg Bense, 45 Min.
1997 Albert-Weisgerber-Preis der Stadt St. Ingbert
Die Ausstellung mit dem Titel „ Lukas Kramer - Spuren des Lichts “ ist bis 21. Juli zu den Öffnungszeiten des Leibniz-Zentrums für Informatik Schloss Dagstuhl zu besichtigen.
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 9 - 15 Uhr, Freitag 9 - 13 Uhr
Telefon: 06871 905-0
Mehr dazu:
https://www.dagstuhl.de/de/guests/art/art-exhibitions
https://www.dagstuhl.de/de/guests/art/art-exhibitions/2023/lukas-kramer