Am kommenden Sonntag gibt es die letzte Gelegenheit, die aktuelle Sonderausstellung zum Waderner Schulwesen zu besuchen. Dabei bietet Museumsleiterin Christina Pluschke bei freiem Eintritt Kurzführungen durch die Ausstellung sowie ein Kreativprogramm für Kinder an, bei dem eigene Schreibtafeln hergestellt werden können.
Bis in die 1970er Jahre gehörten Schreibtafeln zur Grundausstattung eines jeden Schulkindes. Dabei bestanden diese zunächst aus Schiefer und wurden erst in den 1960er-Jahren durch preisgünstigere und weniger bruchempfindliche Tafeln aus Kunststoff ersetzt.
Die Beliebtheit dieser wiederverwendbaren Schreibtafel als Einsparmöglichkeit des früher noch teureren Schreibpapiers prägte auch nachhaltig das Bild von Schülerinnen und Schülern früher mit außen am Schulranzen zum Trocknen herunterhängenden und mit einer Schnur an der Tafel festgebundenen Lappen und Schwämmchen.
Die Sonderausstellung „Eine für alle! – Die Entwicklung des Waderner Volksschulwesens“ zeigt „Schulgeschichte(n)“ aus dem Stadtgebiet: von historischen Entwicklungen und Umbrüchen, aber auch ganz persönliche Erinnerungen früherer Schülerinnen und Schüler.
STADTMUSEUM WADERN
im „Posthaus Klauck“
An der Kirche 4
66687 Wadern
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Christina Pluschke, Museumsleiterin des Stadtmuseums Wadern
Tel.: 06871 507-183; stadtmuseum@wadern.de