Das „Oettinger Schlösschen“ als Tonabdruck
Am Sonntag, den 6. Juli 2025, bietet das Stadtmuseum von 14 bis 18 Uhr Interessierten neben freiem Eintritt auch die Möglichkeit, „bleibende Eindrücke“ aus Ton zu schaffen.
Diesmal gibt es am kommenden Museumssonntag im Stadtmuseum Wadern eine Kreativstation, an der junge Künstlerinnen und Künstler mit Ton Abdrücke von zwei Waderner Wahrzeichen schaffen und diese anschließend bunt bemalen können. Graf Joseph Anton von Oettingen-Sötern ließ in seinem „Marktflecken“ Wadern im 18. Jahrhundert das „Oettinger Schlösschen“ und den Marktbrunnen erbauen, die noch heute das Bild der Innenstadt prägen. Die beiden Gußformen wurden ursprünglich in der traditionsreichen Bäckerei Molter zur Herstellung von Gebäck verwendet und dem Stadtmuseum von Josef Molter zur Verfügung gestellt.
Außerdem bietet Museumsleiterin Christina Pluschke wieder Kurzführungen durch die aktuelle Sonderausstellung „Den Hochwald im Blick... Landschaftsmalerei von Marianne Aatz“ an. In ihrer langen Schaffenszeit beschäftigte sich die Künstlerin mit unterschiedlichsten Themen und künstlerischen Techniken, fand aber auch Inspiration in ihrer Wahlheimat Wadern. So waren ihr persönliches Umfeld, das Zuhause im Löstertal mit zahlreichen Haustieren sowie die sie umgebenden Natur immer wiederkehrende Motive in ihren Werken.
STADTMUSEUM WADERN
im „Posthaus Klauck“
An der Kirche 4
66687 Wadern
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Christina Pluschke, Museumsleiterin des Stadtmuseums Wadern
Tel.: 06871 507-183; stadtmuseum@wadern.de