Die Künstlerin Marianne Aatz
Marianne Aatz: Hochwald, 1985
Wer die aktuelle Sonderausstellung „Den Hochwald im Blick... Landschaftsmalerei von Marianne Aatz“ noch sehen möchte, hat am Sonntag, den 13. Juli 2025 letztmalig Gelegenheit dazu.
Marianne Aatz war eine außergewöhnliche Künstlerin und Pionierin der saarländischen Kunstszene. Durch ihre breitgefächerte künstlerische Ausbildung und ihre rund 70jährige Schaffenszeit hat sie ein umfangreiches Lebenswerk geschaffen, das ihr enorm breites Spektrum an Kunsttechniken und Motiven zeigt.
Das Stadtmuseum Wadern präsentiert bis kommenden Sonntag noch eine Auswahl ihrer vielfältigen Arbeiten im Rahmen einer Ausstellung, wobei der Schwerpunkt auf Arbeiten der 1980er Jahre liegt. Zu sehen gibt es insbesondere Gemälde, die sich ihrer Wahlheimat Wadern und der Landschaft des Hochwalds widmen. Mit wachem Blick und gekonntem Pinselstrich fing sie die Weite und rauhe Schönheit dieses Kulturraums immer wieder in ihren Gemälden ein.
Marianne Aatz studierte von 1946 bis 1949 an der neu gegründeten Schule für Kunst und Handwerk und erhielt wegen ihres Talents nach ihrem Examen ein einjähriges Stipendium für weitere Studien an der Académie de la Grande Chaumière in Paris. 1952 absolvierte Marianne Aatz eine Ausbildung in einer Glasmalerwerkstatt in Sulzbach und gestaltete zahlreiche Glasfenster in öffentlichen, sakralen und privaten Gebäuden.
STADTMUSEUM WADERN
im „Posthaus Klauck“
An der Kirche 4
66687 Wadern
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Christina Pluschke, Museumsleiterin des Stadtmuseums Wadern
Tel.: 06871 507-183; stadtmuseum@wadern.de