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Stadt Wadern
Ausgabe 29/2025
Stadt Wadern - Gestaltung
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Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Alfons Wack

Alfons Wack trägt sich im Beisein von Bürgermeister Jochen Kuttler, Kultusministerin Christine Streichert-Clivot und seiner Ehefrau Irmgard Wack in das Goldene Buch der Stadt Wadern ein.

Ein Zeichen für außergewöhnliches Engagement

Am Montag, 30. Juni 2025, wurde im Rathaus der Stadt Wadern Alfons Wack das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Die Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes, Christine Streichert-Clivot, überreichte die Auszeichnung im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Rathaus.

Bürgermeister Jochen Kuttler begrüßte die anwesenden Gäste, darunter Familie und Freunde von Alfons Wack und ging auf sein Wirken insbesondere für die Stadt Wadern ein. „Alfons Wack ist ein Strippenzieher im besten Sinne des Wortes – einer, der seine hervorragenden Kontakte stets im Dienst des Gemeinwohls einzusetzen wusste. Sein außergewöhnliches Engagement für die Kirchengemeinde, ihre Gebäude und deren Ausstattung entspringt einer tief verwurzelten christlichen Überzeugung, die spürbar authentisch und von großer innerer Stärke getragen ist. Kirchen sind nicht nur Orte des Glaubens, sie prägen seit Jahrhunderten das Gesicht unserer Dörfer, insbesondere im ländlichen Raum. Dass Alfons Wack sich beispielhaft, etwa im Fall der Kirche in Wadern, mit außergewöhnlicher Beharrlichkeit, Energie und Weitsicht für den Erhalt und die Ausstattung solcher Gebäude eingesetzt hat, verdient unsere höchste Anerkennung. Alfons Wack lebt den Glauben, lebt Gemeinschaft – und genau das macht ihn zu einer Persönlichkeit, der wir auch als Stadt unseren Dank und unsere Wertschätzung aussprechen“, so Bürgermeister Kuttler.

Das Bundesverdienstkreuz ist die höchste Auszeichnung für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Es würdigt Menschen, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl einsetzen, Verantwortung übernehmen und mit Herzblut für ihre Gemeinschaft aktiv sind. In ihrer Laudatio betonte Ministerin Streichert-Clivot die Vorbildfunktion von Alfons Wack: „Sein vielfältiges Engagement reicht von der Mitgestaltung des kirchlichen Lebens in seiner Heimatgemeinde Wadern über die Organisation und Leitung kultureller Vereine bis hin zu humanitären Einsätzen im In- und Ausland“.

Seine langjährige Mitarbeit in der Stefanusgemeinschaft Heiligkreuztal, die Renovierung der Pfarrkirche und des Pfarrhauses, sowie sein Einsatz für das kulturelle Erbe der Stadt Wadern sind nur einige Beispiele seines unermüdlichen Einsatzes. Auch im musikalischen Bereich war Wack aktiv, etwa als Vorsitzender des Männergesangsvereins 1885 Fechingen sowie durch seine Mitwirkung im Saarquartett Saarbrücken und im Opernchor des Saarländischen Staatstheaters. Zudem engagiert er sich seit Jahrzehnten sozial, unter anderem durch Unterstützung von Schul- und Gesundheitsprojekten in Afrika sowie bei der Bewältigung der Flutkatastrophe im Ahrtal.