Der Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) ist eine beeindruckende Pflanze, die vor allem in Europa vorkommt. Mit ihren großen, weißen Blütendolden und den hohen Stängeln kann sie bis zu 3,5 Meter hoch werden. Trotz ihrer Schönheit ist der Riesen-Bärenklau eine Pflanze, die besondere Vorsicht erfordert.
Gefahren des Riesen-Bärenklau
Der Riesen-Bärenklau enthält in seinen Pflanzenteilen sogenannte Furocumarine - chemische Substanzen, die die Haut empfindlich gegenüber Sonnenlicht machen können. Wenn die Haut mit Pflanzensaft in Kontakt kommt und anschließend UV-Strahlen ausgesetzt ist, kann es zu schweren Hautreaktionen kommen. Diese reichen von Rötungen, Blasenbildung bis hin zu schmerzhaften Entzündungen und Verfärbungen. In manchen Fällen kann die Haut auch dauerhaft pigmentiert bleiben.
Besonders gefährlich ist es, den Bärenklau zu berühren, ohne die Pflanze vorher zu erkennen, da die Pflanze oft in der Nähe von Wegen, in Gärten oder an Flussufern wächst.
Umgang bei Verletzungen
Wenn es doch zu einer Hautverletzung durch den Kontakt mit dem Riesen-Bärenklau kommt, sollte man schnell handeln:
Vorsichtsmaßnahmen