In den letzten Tagen häuft sich die Anzahl sogenannter „Schockanrufe“ massiv. Bei dieser Masche geben sich Betrüger am Telefon als Verwandte, meist Tochter, Sohn oder Enkel aus und berichten von einem schweren Verkehrsunfall mit schlimmen Folgen. In der Folge übernehmen dann andere Personen - angebliche Polizeibeamte, Staatsanwälte oder auch Ärzte - das Gespräch und fordern Geld oder Wertgegenstände für eine sofort zu stellende Kaution oder eine sofort erforderliche Operation. Sie wollen die dadurch schockierten Angerufenen, bei denen es sich meistens um ältere Menschen handelt, dazu bringen, Geld oder Wertsachen zu übergeben. Um die erzählte Geschichte noch zu untermauern, werden die ahnungslosen Opfer oft in die Nähe von öffentlichen Gebäuden, etwa Polizeidienststellen, Gerichten oder Krankenhäusern bestellt, wo dann der Boten wartet.
Die Betrüger setzen bewusst auf diesen Schockmoment und setzen ihre Opfer zeitlich unter Druck, um diese zu unüberlegten Entscheidungen zu verleiten.
So können sie sich vor Telefonbetrügern schützen:
Weitere Informationen sind auch unter dem Link:
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