v.l.: Karl-Heinz Seimetz, Andreas Wollscheid, Günter Möcks, Wolfgang Maring, Manfred Paulus, Albert Lang, Christian Ritz (Beigeordneter Stadt Wadern), Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, Innenminister Reinhold Jost, Landtagsabgeordnete Martina Holzner. Es fehlte Anja Klein.
Insgesamt 36 Personen aus dem Landkreis Merzig-Wadern wurden kürzlich für ihr Engagement im kommunalen Ehrenamt durch Innenminister Reinhold Jost ausgezeichnet. Aus dem Stadtgebiet Wadern freuten sich sieben kommunale Ehrenamtler über diese Wertschätzung.
„Ein Ehrenamt zu übernehmen, bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Es bedeutet auch, dort zu helfen, wo man gebraucht wird, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Die Menschen, die ich heute mit dieser Auszeichnung ehren darf, sind vor diesem Hintergrund Paradebeispiele für ehrenamtlichen Einsatz. Sie engagieren sich für die Gesellschaft, um das Leben aller zu verbessern. Dieses Wirken schafft Gemeinschaft, Zusammenhalt und Perspektiven für andere; es ist ein Geschenk für die ganze Gemeinschaft“, würdigte Innenminister Reinhold Jost das Geleistete.
Die Geehrten sind Säulen ihrer Heimatkommunen und Bindeglieder zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie ihren Verwaltungen. Damit haben sie eine fundamental wichtige Funktion für die Weiterentwicklung unserer schönen Heimat. Denn durch sie sind Städte und Gemeinden in der Lage, die Herausforderungen der heutigen Zeit zu meistern.
Für ihre politische Teilhabe, die immer wieder beweist, wie unverzichtbar das Ehrenamt ist, verdienen sie größte Dankbarkeit, tiefsten Respekt und höchste Anerkennung!
In der Stadt Wadern wurden geehrt:
Hintergrund
Alle zwei Jahre wird als Ausdruck der Anerkennung der Landesregierung die Freiherr-vom-Stein-Medaille verliehen. Dafür kommen jedoch nur Personen infrage, die zusammengenommen mindestens 20 Jahre in der Kommunalpolitik oder mindestens 15 Jahre ehrenamtlich in einer kommunalen Vertretung nachweisen können. Mit der Kommunalen Ehrenamtsauszeichnung sollen nun ergänzend dazu Menschen geehrt werden, die auf Grund von Neuwahlen, des Alters oder persönlicher Gründe kürzere Zeit engagiert waren, für ihr Wirken jedoch trotzdem eine Auszeichnung verdient haben und derzeit kommunalpolitisch nicht mehr in Erscheinung treten
Geehrt werden in diesem Jahr Ortsvorsteher, stellvertretende Ortsvorsteher sowie ehrenamtliche Beigeordnete von Kommunal- und Landkreisebene, die mindestens fünf Jahre tätig waren und 2024 aus ihrem Amt ausgeschieden sind. Ebenso erhalten im vergangenen Jahr ausgeschiedene Fraktionsvorsitzende in Gemeinden und Gemeindeverbänden, die mindestens zehn Jahre ihr Amt bekleidet haben, die Ehrung.