Im Oberzentrum Südthüringen spielt sportliche Teilhabe eine wichtige Rolle - auch über Stadtgrenzen hinweg. Am Mittwoch, 10. September, laden die Seniorenbeiräte aus Schleusingen, Suhl, Zella-Mehlis sowie engagierte Senioren aus Oberhof zum Seniorensportfest in die Arena Schöne Aussicht in Zella-Mehlis ein. Die Veranstaltung zeigt auf, wie Sport, Begegnung und ehrenamtliches Engagement die Region auch im Alter zusammenbringen.
„Das Sportfest zeigt, was möglich wird, wenn unsere Seniorenbeiräte an einem Strang ziehen. Wir schaffen etwas, das vielen Menschen Freude macht - und setzen die Idee des Oberzentrums ganz praktisch um“, sagt Manfred Niedenthal, Vorsitzender des Seniorenbeirats Zella-Mehlis.
Mitmachen können alle ab 60 Jahren, Jüngere ab 50 sind willkommen. Im Vordergrund steht das Miteinander: raus aus den eigenen vier Wänden, rein ins Gespräch, aktiv bleiben und neue Kontakte knüpfen. Geboten werden Nordic Walking, Boccia, Sommerbiathlon und mehr - begleitet von Verpflegung, Musik und Gesprächen.
Die Idee eines gemeinsamen Seniorensportfests ist nicht neu. Neu ist aber, dass die Seniorenbeiräte und Aktiven der vier Städte im Netzwerk der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft (KAG) Oberzentrum Südthüringen erstmals in einem abgestimmten Format kooperieren. „Die Hauptorganisation wechselt jährlich, die Umsetzung stemmen wir gemeinsam. So verteilt sich die Verantwortung“, so Niedenthal.
In diesem Jahr organisiert Zella-Mehlis, unterstützt von Schleusingen, Suhl und Oberhof. Starke Partner sind der Kreissportbund Schmalkalden-Meiningen, der Stadtsportbund Suhl, regionale Sportvereine sowie die vier Stadtverwaltungen.
„Das Fest fördert nicht nur Bewegung im Alter, sondern setzt ein Zeichen für gelebte Gemeinschaft und das Potenzial der älteren Generation in Südthüringen“, sagt Alexander Brodführer, Bürgermeister von Schleusingen und Vorsitzender der KAG. „Die Verwaltungen der vier Städte helfen mit Organisation, Material, Werbung und tatkräftigem Einsatz vor Ort. So lebt das Oberzentrum von Zusammenarbeit und regionalem Miteinander.“