In der Vergangenheit gab es regelmäßig Informations- und Diskussionsbedarf zur öffentlichen Abfallentsorgung in Schmiedefeld während der Wintermonate. Nach mehreren Gesprächen zwischen Ortsteilrat, ZASO und Stadtverwaltung reagierte der Abfallentsorger mit einer amtlichen Information an den Ortsteilbürgermeister, die hier wiedergegeben wird:
Sehr geehrte Damen und Herren,
zur Präzisierung unseres Schreibens vom 28.01.2025 möchten wir Sie nochmals zu aufgekommenen Fragen informieren. Die Winterregelung gilt grundsätzlich nur bei Unbefahrbarkeit der Straße unter Winterbedingungen (z. B. Straßenglätte, zugeschneit). In den vergangenen Jahren meist nur 2- bis 3-mal in den Wintermonaten.
Nur bei Unbefahrbarkeit Ihrer Straße, also wenn die Abfälle oder „Gelbe Säcke“ regulär nicht in der Nähe des Grundstücks geladen werden können, nutzen Sie bitte folgende Alternativen:
| 1. | Sie können sich einen zweiten Hausmüllbehälter zulegen. Dieser wirkt sich nicht auf die Grundgebühr aus. Er wird nur als Leistungsgebühr abgerechnet, wenn eine Entleerung stattgefunden hat. |
| 2. | Es besteht die Möglichkeit zum Kauf von amtlichen ZASO-Hausmüllsäcken (70 Liter) zum Preis von 4,70 €. Diese erhalten Sie z. B. im Tourismusbüro Lichtetal am Rennsteig, Saalfelder Straße 35 in Schmiedefeld. Alle Verkaufsstellen finden Sie im Abfallterminheft 2025, in der ZASO-App oder auf der ZASO-Webseite. Diese können zur Überbrückung bis zur nächsten Entleerung genutzt werden. |
| 3. | Bereitstellung am gekennzeichneten Winterstellplatz. |
Gern stehe ich Ihnen für Rückfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Lutz Prömper
Komm. Leiter Abt. Abfallwirtschaft
Zweckverband Abfallwirtschaft Saale-Orla
Anmerkung Ortsteilbürgermeister Ulrich Körner: Der Abfallentsorger bemüht sich, an Hand technischer Möglichkeiten, wie Einsatz geeigneter Fahrzeuge, diese Situation gar nicht aufkommen zu lassen (Ortsteilrat Robert Körner hat zur Vorortbegehung Infomaterial mitgebracht, über Entsorgungsfahrzeuge, die andere Entsorgungsunternehmen einsetzen, um dieser Situation einer Lösung zuzuführen. Dieses Material wurde Herrn Prömper übergeben). Eine Festlegung von Sammelplätzen im Bereich des Oberen Kirchweges wird nicht in Erwägung gezogen, da die Entfernung zu den Wohnhäusern viel zu lang ist und ein Transport, auf Grund der Straßenverhältnisse, nicht zumutbar wäre.