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Amtsblatt des Saale-Orla-Kreises
Ausgabe 11/2025
Nichtamtlicher Teil
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Nichtamtlicher Teil

Nach nur dreimonatiger Bauzeit ist die Kreisstraße K 107 bei Weitisberga wieder für den Verkehr freigegeben worden. Für die Um- und Ausbaumaßnahme ist die Straße ab dem Ortsausgang Weitisberga Richtung Bundesstraße B 90 seit August dieses Jahres gesperrt gewesen. Nun kann der Verkehr auf der für viele Anwohner und ansässige Firmen wichtigen Verbindungsstraße wieder rollen.

Bei der feierlichen Einweihung dankte Landrat Christian Herrgott allen beteiligten Akteuren herzlich für ihr Engagement und die gute und reibungslose Zusammenarbeit. Außerdem richtete er seinen besonderen Dank an die Mitarbeiter der ausführenden Baufirma Strabag, die bei Wind und Wetter im Einsatz waren, sowie an das Ingenieurbüro Bechert & Partner aus Gräfenwarth für die Bauleitung vor Ort. Diesen Dankesworten schlossen sich der Wurzbacher Bürgermeister Guido Kant-von der Recke sowie der Ortsteilbürgermeistern von Weitisberga, Marco Sieber, vollumfänglich an.

Insgesamt hat der Um- und Ausbau des 650 Meter langen Straßenabschnittes circa 750.000 Euro gekostet. Einen Großteil davon übernimmt der Freistaat Thüringen, der die Maßnahme im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von kommunaler Infrastruktur mit über 553.000 Euro unterstützt. Für diese Förderung wurde das Bauvorhaben erstmalig im Jahr 2021 angemeldet, im vergangenen Jahr erfolgte dann die Zusage. Für diese Unterstützung sei man seitens des Landkreises sehr dankbar, denn ohne finanzielle Unterstützung durch das Land Thüringen wären derartige Straßenbaumaßnahmen kaum mehr stemmbar, erklärte der Verantwortliche für Tiefbaumaßnahmen im Landratsamt, Andreas Freund.

Im Zuge des Um- und Ausbaus konnte die Fahrbahnbreite von 5,7 Metern auf nun 6 Meter erweitert werden. Eine der größten Herausforderungen hierbei war die starke Längsneigung der Straße, erklärte der Bauleiter der bauausführenden Firma Streicher Tief- und Ingenieurbau GmbH Jena. Der Straßenausbau erfolgte mit Bodenverfestigung und vollgebundenem Oberbau. Darüber hinaus wurden die Randbereiche erneuert und zum Teil mit Granitborden versehen sowie auf der gesamten Länge neue Schutzplanken errichtet.

Text & Foto: Pressestelle Landratsamt