Auch über den Jahreswechsel hinaus steht Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr sowie am Wochenende und an Feiertagen zwischen 9 und 13 Uhr eine chirurgische Notfallversorgung inkl. D-Arzt in der Notaufnahme Pößneck zur Verfügung. Damit können zum Beispiel Schul- und Wegeunfälle in den genannten Zeiten versorgt werden. „Die Gespräche mit allen Beteiligten sind auf einem guten Wege“, sagte Geschäftsführer Dr. med. Thomas Krönert. Ziel der Thüringen-Kliniken ist es, dauerhaft in Pößneck ambulante chirurgische Notfälle medizinisch zu versorgen.
Chirurgische Notfallpatienten, die einer stationären Behandlung bedürfen, werden seit dem 1. Oktober 2023 in der Zentralen Notaufnahme Saalfeld behandelt. Die Thüringen-Kliniken stellen sicher, dass Patienten für eine stationäre Behandlung koordiniert an die geeignete Fachabteilung im Klinikverbund oder an die akutstationäre Infrastruktur des nächsten Maximalversorgers weitergeleitet werden.
Für den Umbau des gesamten Standortes Pößneck, verbunden mit einer energetischen Sanierung und dem Errichten eines Neubaus für das ambulante Operationszentrum, hat das Thüringer Gesundheitsministerium Fördermittel in Höhe von 26 Millionen Euro zugesichert. Das Zukunftskonzept gewährleistet eine langfristige medizinische und wirtschaftliche Sicherung des Krankenhausstandorts Pößneck.
Thüringen-Kliniken "Georgius Agricola“