Drei neue Fahrzeuge im Brand- und Katastrophenschutz im Einsatz

Sie haben ein sehr modernes Erscheinungsbild – in rot und weiß, mit dem Wappen des Saale-Orla-Kreises und der Aufschrift „Brand und Katastropenschutz“ sowie der Notrufnummer 112: die drei neuen Dienstfahrzeuge des Fachdienstes Öffentliche Ordnung des Landratsamtes. Am 9. August wurden sie den Mitarbeitern des Fachdienstes vom 1. Beigeordneten des Landrates, Christian Herrgott, übergeben.

„Diese Fahrzeuge sind Teil eines Investitionsprogrammes mit Ersatz- und Neubeschaffungen von Feuerwehrfahrzeugen für den ganzen Saale-Orla-Kreis mit einem Gesamtumfang von drei Millionen Euro seit 2021“, erklärt der zuständige Fachbereichsleiter Marcel Rauner. Während die meisten Fahrzeuge in den Stützpunkt- und weiteren Feuerwehren flächendeckend im Kreisgebiet zum Einsatz kommen, werden die drei neuen Kommandowagen des Fachdienstes Öffentliche Ordnung vorrangig bei Aufgaben der Kreisbehörde zum Einsatz kommen. Zur Erfüllung der Aufgaben als Einsatzleitung, insbesondere bei überörtlichen Einsätzen sind die Fahrzeuge erforderlich, wie beispielsweise jüngst zum SonneMondSterne-Festival, aber auch bei Großschadenslagen, Bränden oder Hochwasser.

Konkret handelt es sich um einen Ford Pick up Ranger als Mehrzweckfahrzeug/Einsatzleitwagen; Anschaffungspreis: 68.000 Euro; einen Ford Kuga als Einsatzleitwagen, Anschaffungspreis: 50.000 Euro; und einen Volvo V90 Plug-in Hybrid/ Einsatzleitwagen, Anschaffungspreis: 74.000 Euro.

Alle drei sind Ersatzbeschaffungen für Vorgängerfahrzeuge. Die Anschaffungen wurden aus dem Haushalt des Saale-Orla-Kreises finanziert und im Bau- und Vergabe-Ausschuss beschlossen, erklärte der stellvertretende Landrat, Christian Herrgott. Nach einer Ersatzbeschaffung einer Drehleiter für die Freiwillige Feuerwehr Pößneck im vergangenen Jahr sei aktuell die Beantragung einer Landesförderung für eine neue Drehleiter für die Freiwillige Feuerwehr Triptis in Arbeit, so Herrgott im Hinblick auf weitere Investitionen für die Feuerwehren im Landkreis.

Text und Foto: Pressestelle Landratsamt