Eine Woche lang tauschten die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen des Albert-Einstein-Gymnasiums das Klassenzimmer gegen die verschneiten Berge. Die Skifahrt nach Österreich wurde nicht nur zu einer sportlichen Herausforderung, sondern auch zu einem unvergesslichen Gemeinschaftserlebnis.
Bereits die Anreise versprach ein echtes Winterabenteuer. Der Bus rollte durch tief verschneite Landschaften, vorbei am imposanten Wilden Kaiser. Ein kurzer Halt in Kitzbühel ermöglichte einen Blick auf die legendäre Streif, bevor die Gruppe ihr Quartier erreichte. Nach dem Beziehen der Zimmer und der Skiausleihe war die Vorfreude auf den ersten Skitag kaum zu bremsen.
Der Einstieg in die Welt des Skifahrens erfolgte am Erlebnisberg: Während die geübten Fahrer bereits ihre ersten Schwünge auf den Pisten zogen, tasteten sich die Anfänger behutsam an die neue Sportart heran. Das erste Ziel war erreicht, als alle sicher im Schneepflug bremsen konnten.
Bei strahlendem Sonnenschein genossen die jungen Skifahrer traumhafte Bedingungen. Mit jedem Tag wuchs das Selbstvertrauen auf den Skiern. Längere Pisten und Sesselliftfahrten wurden gemeistert, und zuletzt konnte jeder mindestens blaue Pisten sicher fahren.
Neben dem sportlichen Fortschritt kam auch das gesellige Miteinander nicht zu kurz. Spieleabend, Filmabend, DFB-Pokal-Schauen, Disko und natürlich das gemeinsame Abendessen mit Kaiserschmarrn rundeten die Tage ab.
Der letzte Skitag bot noch einmal beste Bedingungen. Danach hieß es Koffer packen und Abschied nehmen. Ein letzter Blick auf die Berge, dann ging es zurück nach Völklingen, wo die Eltern ihre Kinder in Empfang nahmen. Eine aufregende Woche voller neuer Erfahrungen und Erlebnisse lag hinter ihnen.