Wie im ganzen Saarland haben am vergangenen Samstag die Mädchen und Jungs, die Frauen und Männer in Friedrichweiler wieder gezeigt, dass sie zusammenstehen. Mehr als dreißig junge und alte Helferinnen und Helfer sind unserem diesjährigen Aufruf zur Piccobello-Aktion gefolgt.
Wir trafen uns pünktlich um 10.00 Uhr am Feuerwehrgerätehaus, um die Straßenränder, Plätze, Hecken und Waldränder von Müll und Unrat zu befreien. Die aufmerksamen Sammler von der Jugendfeuerwehr, der aktiven Feuerwehr und Vertreter der Vereine im Dorf, sowie engagierte Eltern mit ihren Kindern waren in der Dorfstraße, auf dem Dorfplatz, dem Friedhofvorplatz, den beiden Ortseingangsstraßen Richtung Differten und Überherrn, am Wasserwerk und im Wald von der Schutzhütte bis zum „Großen Stern“ und vom Krottenweiher bis zum Friedhof und auf unserem Franziskusweg unterwegs.
Außer Flaschen, Papier, Tüten, Eimern und Schuhen wurde alles Mögliche an Unrat und Müll aufgelesen und zur zentralen Sammelstelle gebracht. Die fachgerechte Entsorgung an der Sammelstelle des Entsorgungsbetriebes der Gemeinde Wadgassen übernahm dankenswerterweise Dieter Lorson.
Auffällig viele Zigarettenschachteln und leere Flaschen waren offensichtlich aus dem Fenster vorbeifahrender Autos geworfen worden. Sektflaschen waren ebenso dabei wie zahlreiche Schnaps- und Weinbrandflaschen.
Zum Abschluss unserer gemeinsamen Sammelaktion grillte Holger „Lecker“ wie schon seit Jahren üblich für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Rostwürste und verteilte Getränke. Darüber hinaus spendierte der Elisabethverein reichlich Kuchen für das leibliche Wohl der jungen und alten Helfer.
Bei allen Beteiligten fand die Putz- und Aufräumaktion in Friedrichweiler ein positives Echo. Wir freuen uns alle über die gelungene Aktion und besonders ihren unfallfreien Verlauf.
Und unser Dorf profitiert von einer sauberen Umwelt. Dafür danke ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Namen der ganzen Dorfgemeinschaft recht herzlich und haben die Hoffnung, dass der eine oder andere gedankenlose Umweltverschmutzer ins Grübeln kommt und seinen Müll in Zukunft korrekt entsorgt.
Auch den unermüdlichen Unterstützern von der Feuerwehr und dem Elisabethenverein gebührt ein herzliches Dankeschön.