Bürgermeisterseite
Mit Ortsvorsteher Axel Martin zu Besuch bei Frau Stefanie Tinnacher
Mit dem Arqueser Bürgermeister Bénoît Roussel und seinen Beigeordneten nach der Eröffnung der Freiluftausstellung ‚Fensterblicke auf Arques‘ / ‚Vues depuis la femêtre sur la ville d’Arques‘
Gut gelaunte ‚Gramophoniacs‘ vor dem Abteihof
Gemeinsames Gruppenbild mit Maire Bénoît Roussel, seinen Arqueser Offziellen, unseren Ortsvorsteher:innen und dem Beigeordneten anläßlich der diesjährigen Feuerwehr-Ehrungen im Abteihofsaal
Saarländisches Jugend-Zupf-Orchester im Abteisaal
Schmetterling, Osterhasen und witzige Jonglage beim Frühlingsmarkt 2023
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in dieser Woche kann ich auf zahlreiche besondere Ereignisse in der Gemeinde Wadgassen zurückblicken. Das letzte Wochenende stand ganz im Zeichen des Besuches einer Delegation aus unserer Partnerstadt Arques, die gemeinsam mit Bürgermeister Bénoît Roussel den Start in mehrere Begegnungen im Élysée-Jahr gemacht hat. (Eine ausführlicher Bericht des umfangreichen Programms, das mit den Gästen aus Arques absolviert wurde, folgt in einer der nächsten Ausgaben).
Auf zwei der zurückliegenden Ereignisse möchte ich bereits jetzt gerne eingehen: Die alljährlichen Feuerwehr-Beförderungen und -Ehrungen, die ich in diesem Jahr gemeinsam mit Bürgermeiser Bénoît Roussel durchführen konnte und natürlich unser diesjähriger Frühlingsmarkt.
Am Palmsonntag fand unser „Wadgasser Frühling - Genußmarkt der Möglichkeiten“ statt! Der mittlerweile auch in der gesamten Region bekannte Wadgasser Frühlings-Auftakt, der gemeinsam mit der Regional-Initiative ‚Ebbes von hei‘ durchgeführt wird, brachte trotz widriger Witterungsverhältnisse zahlreiche Besucher zum Arques-Platz vor dem historischen Abteihof in Wadgassen. Die vielfältigen Angebote der weit mehr als 30 Stände lockten viele Sonntagsgäste zu uns nach Wadgassen. Ein Highlight war sicher der Stand unserer Gäste aus Arques, die mit ihren regionalen Produkten voll das Interesse der Besucher:innen trafen: Das mitgebrachte und in Arques gebrauten Bier war bereits nach kürzester Zeit vergriffen. Zeitgleich mit dem verkaufsoffenen Sonntag des Outlet-Center Wadgassen waren viele Frühlingsgäste dies- und jenseits der Saarstaße unterwegs.
Das Markttreiben wurde begleitet von überlebensgroßen bunt-schillernden Frühlingsfiguren auf ihren Stelzen, zwei “lebendigen” Osterhasen, die an Kinder und Gäste Schokolade verteilten, einem akrobatischen Jongleur und nicht zuletzt von der originellen Jazz-Band ‚Gramophoniacs‘.
Das tolle Programm und die vielen regionalen Anbieter trugen aktiv zum Erfolg des Wadgasser Frühling trotz widriger Wetterbedingungen bei. Doch damit nicht genug: Neben dem Tag der offenen Tür mit faszinierenden Mitmach-Angeboten des Deutschen Zeitungsmuseums konnte man im Abteihofsaal nachmittags sogar den Mandolinenklängen des saarländischen Jugend-Zupf-Orchesters bei freiem Eintritt lauschen. Es spielte bei uns zum Auftakt des Internationalen Jahres der Mandoline 2023.
Das rundum gelungene und äußerst vielseitige Angebot beim Frühlingsmarkt hatte zum Start die Eröffnung der neuen Freilauftausstellung in der sogenannten ‚Wadgasser Kulturmauer‘, die ich gemeinsam mit meinem Amtskollegen Bénoît Roussel bereits am Vormittag eröffnen durfte. Sie zeigt in den 18 Mauernischen Bilder aus unserer Partnerstadt Arques, die man ab sofort rund um die Uhr betrachten kann und zu denen und vor Ort über aufgedruckte QR-Codes ausführliche Beschreibungen abgerufen werden können.
Die sonst eher routiniert verlaufenden Beförderungen und Ehrungen der Freiwilligen Feuerwehr wurden wie bereits erwähnt in diesem Jahr durch den Besuch unser Freunde aus Arques bereichert: So konnte ich als Premiere gemeinsam mit meinem Arqueser Amtskollegen Bénoît Roussel die anstehenden Ehrungen vornehmen.
Aber es gab in der letzten Woche noch weitere Gründe zu feiern: So auch bei der Jubilarin Stefanie Tinnacher, die im Pflegeheim St. Hildegard ihren 100ten Geburtstag feiern konnte. Empfangen wurde ich gemeinsam mit Ortsvorsteher Axel Martin von einer sehr gut gelaunten älteren Dame die sich noch bester Gesundheit erfreut.
Sie fühlt sich wohl in St. Hildegard und verriet uns mit einem Augenzwinkern ihr Geheimnis, wie es dazu kam, ein solch hohes Alter zu erreichen: Mit einem Lächeln verkündete sie selbstbewusst: „Ich war nie verheiratet!“ Na wenn das mal keine außergewöhnliche Begründung ist? Ich wünsche Frau Tinnacher jedenfalls auch von dieser Stelle alles Liebe und Gute und dass ihr noch viele weitere Jahre in solch guter Verfassung und so gut gelaunt vergönnt sein werden.
Mit diesen Glückwünschen möchte ich mich auch mit Blick auf die bevorstehenden Ostertage allen Wadgasser Bürgerinnen und Bürgern, aber natürlich auch all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern frohe Ostergrüßen übermitteln. Haben Sie alle ein paar frohe und besinnliche Feiertage bei hoffentlich österlichem Frühlingswetter.