Am Montag, den 04. Juli 2022, besuchte uns Herr Kollmann endlich wieder unsere Abteischule. Wir, die „Mäuseklasse“, hatten das Glück und durften bei dieser Aktion teilnehmen.
Wie ihr bestimmt bereits alle wißt, besitzt Herr Kollmann eigene Bienen und somit auch eigenen Honig. Daher wollten wir genauer wissen, wie denn der Honig überhaupt in das Glas kommt und was man dafür alles tun muss.
Herr Kollmann kam zu uns in die Schule und brachte mehrere Utensilien mit, die wir nicht kannten. Zum Glück zeigte er uns aber später für was wir diese Sachen benötigen werden. Zuerst möchten wir euch jedoch noch erzählen, wie die Bienen den Honig herstellen. Natürlich wussten einige Kinder von uns das schon, denn wir haben schon Herr Kollmanns Bienen bereits besichtigt und somit auch schon einiges über diese gehört. Bei dieser Gesprächsrunde hatten wir die Möglichkeit generell Fragen zum Thema Bienen zu stellen. Hiervon hatten wir natürlich jede Menge, denn wann hat man schon die Gelegenheit einen solchen Bienenexperten genauer zu fragen? Wir erfuhren, dass die Bienen super wichtig sind, denn ohne die Bienen gibt es keine Bestäubung, dann haben wir Menschen kein Obst mehr. Stellt euch mal vor es gäbe keine Erdbeeren mehr. Das wäre echt eine Katastrophe für uns. Und wusstest ihr, dass eine Biene um ein Glas Honig zu produzieren 3,5 Mal um die Erde fliegen muss? Wir wussten das nicht und waren auch kurz geschockt.
Danach ging es endlich mit dem Wesentlichen los. Herr Kollmann zeigte uns die Waben, die er mitgebracht hatte. Darin war der Honig und wir fragen uns wie wir den am besten daraus bekommen.
Zum Glück hatte Herr Kollmann einen Trick, denn von alleine kamen wir nicht darauf. Zuerst brauchte man ein Teil (Entdeckelungsgabel), das aussah wie ein Schaber. Damit wurde das Äußere der Wabe abgekratzt (entdeckelt). Stellt euch mal vor, das Wachs konnte man sogar essen. Habt ihr das schon einmal probiert? Es hatte die Konsistenz von einem Kaubonbon und schmeckte nach Honig. Danach kamen die Waben in die Honigschleuder. An dieser musste man einen Griff drehen und anschließend floss der Honig aus den Waben in einen Behälter. Also drehten wir so lange, bis die Waben leer waren. Ihr glaubt gar nicht, wie viel Honig da heraus kam, nämlich ganz schön viel. Nun mussten wir nur noch den Honig vom Behälter in die Gläser füllen. Hättet ihr gewusst, dass dies so gemacht wird? Wir waren davon ziemlich begeistert, denn wir hatten uns das nicht so vorgestellt.
Nun waren wir natürlich neugierig, wie unser Honig schmeckt. Zum Glück haben Frau Kleinbauer und Frau Feid mitgedacht und in der Zwischenzeit schon Butterbrote geschmiert. Nun musste nur noch der Honig darauf und ab in den Mund. Glaubt uns, der Honig war megaaaaa lecker. Zum Glück war Herr Kollmann so lieb und hat uns Honig dagelassen, sodass wir noch einige Honigbrote vor den Sommerferien essen können.
Zum Schluss möchten wir uns bei Herrn Kollmann für dieses schöne Erlebnis bedanken.