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Vom Feld auf den Teller: Saisonale und regionale Superfoods

Superfoods sind seit einigen Jahren im Trend. Sie werden Superfoods, weil sie reich an Nährstoffen sind und eine ausgewogene Ernährung fördern. Als der Trend der Superfoods aufkam, wurden vor allem exotischere Lebensmittel, wie Goji- u. Acai-Beeren, Chiasamen oder Algen gefeiert.

Doch gibt es auch in Deutschland viele regionale und saisonale Superfoods,

• die ebenfalls wertvolle Inhaltsstoffe haben,

• die aufgrund des Transportwegs klimaschonender sind.

• die oftmals auch günstiger sind.

Die Vorteile der regionalen Superfoods sind

• die Stärkung der regionalen Wirtschaft

• der Erhalt der diversen Kulturlandschaften

• saisonal geerntet= frischer, preiswerter, klimaschonender

Superfoods, die zu verschiedenen Jahreszeiten ihre Saison haben

Frühlingshafte Superfoods

• Bärlauch ist ein wild wachsendes Kraut, das im Frühling in deutschen Wäldern gedeiht. Es kann in Salaten, Pestos oder Suppen verwendet werden.

• Spargel ist kalorienarm und enthält viele Ballaststoffe sowie Vitamin K und Folsäure. Traditionell wird er mit neuen Kartoffeln und Schinken serviert.

Sommerliche Superfoods

• Erdbeeren sind reich an Vitamin C, Mangan und Antioxidantien. Frisch vom Feld sind sie besonders aromatisch und können in Desserts, Smoothies oder einfach pur genossen werden.

• Rote Bete ist ein vielseitiges Gemüse, das im Sommer geerntet wird. Sie ist reich an Folsäure, Vitamin C und Kalium. Rote Bete kann roh in Salaten, als Saft oder gekocht in verschiedenen Gerichten verwendet werden.

Herbstliche Superfoods

• Kürbis ist ein Allrounder, der in vielen Varianten und Rezepten gegessen werden kann.

Winterliche Superfoods

• Grünkohl ist ein winterhartes Gemüse. Es ist eine hervorragende Quelle für Vitamin K, Vitamin C und Eisen. Neben der traditionellen Zubereitungsweise ist es eine beliebte Zutat in Smoothies.

• Walnüsse sind eine heimische Nussart, die im Winter geerntet wird. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß und Ballaststoffen

Regionale Superfoods

• Beeren und Äpfel

Heidel- und Johannisbeeren, die regional und saisonal angebaut werden, sind ein wahres Superfood. Wenn sie zeitig verzehrt werden, dann sollten sie in einer flachen Schale im Kühlschrank aufbewahrt werden. Damit man ganzjährig davon kosten kann, sollten sie eingefroren werden oder weiterverarbeitet werden, z.B.: zu Marmelade oder Mus.

Äpfel sind ganzjährig verfügbar. Für die kurzzeitige Lagerung können sie in den Kühlschrank gelegt werden. Für einen längeren Lagerungszeitraum sollten sie an einem kühlen, gut belüfteten Ort, am besten separat und alleine liegen.

• Leinsamen

Leinsamen stehen mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen, dem Trend-Superfood Chiasamen in nichts nach. Sie müssen immer geschrotet verzehrt werden. Sie sind gut zum Backen, als Bestandteil im Müsli, oder als Topping für Salat. Leinsamen müssen dunkel und trocken gelagert werden. Nach ca. sechs Monaten werden sie ranzig, was sich auch auf den Geschmack auswirkt.