Winterdienst im Einsatz bei Glatteis
Bürgermeister Greiber im Interview mit Frank Falkenauer
Foto © Leo Riegler/Freiweillige Feuerwehr Werbeln
Gleich zu Beginn des Jahres ereignete sich eine nicht so erfreuliche Begebenheit: Aufgrund des anhaltenden Regens floss am Nachmittag des 3. Januars Wasser vom Werbelner Bach in Richtung eines Wohnhauses und drohte, über die Terrasse in das Gebäude einzudringen. Die Feuerwehr Werbeln rückte sofort an, um Schlimmeres zu verhindern. Mit Unterstützung der Feuerwehr Wadgassen, Löschbezirk Mitte, wurden 240 Sandsäcke aus Schmelz nach Werbeln gebracht, um das Hochwasser einzudämmen. Der Einsatz dauerte insgesamt über 24 Stunden, während die Werbelner Feuerwehr und die Wadgasser Feuerwehr abwechselnd die Stellung hielten. Durch den Einsatz jedes einzelnen Teammitglieds konnte das Hochwasser erfolgreich eingedämmt und Schlimmeres für die betroffenen Bewohner verhindert werden. Dafür möchte ich beiden Teams nochmals herzlich danken.
Ein großes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle auch unserem Winterdienst aussprechen, der am vergangenen Mittwoch bei Glatteis ganze Arbeit geleistet hat. Schon um 05:00 Uhr morgens waren die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofes im Einsatz, um die Straßen zu streuen und größtenteils von Eis zu befreien. Bei diesen Bedingungen eine wahre Herausforderung, die bestens gemeistert wurde.
Zufrieden können wir auch auf unsere dritte Bürgerinformationsveranstaltung bezüglich des Tourismuskonzepts zurückblicken. Am vergangenen Samstag (20.01.) fanden sich über 300 Interessierte in der Bisttal-Halle ein, um Informationen zum aktuellen Stand der Erweiterung des Wildpark-Areals zu erhalten. Neben SR-Moderator Frank Falkenauer erschienen auch zahlreiche Gäste und Mitwirkende, die auf der Bühne einzelne Aspekte des Konzepts erläuterten und den Nachmittag tatkräftig unterstützten. Auch Frau Grauvogel, Geschäftsführerin der Tourismuszentrale Saarland, und Herr Römer, stellvertretend für das saarländische Wirtschaftsministerium, waren anwesend und zeigten sich den Plänen gegenüber begeistert. Die positive finanzielle Konstellation mit einem Eigenanteil der Gemeinde von 250.000 Euro bei einer Gesamtinvestition von rund 25 Millionen Euro und einer Förderquote von 95% für den Wildpark verdeutlicht nicht nur die Effizienz des Konzepts, sondern betont auch die Unterstützung und das Vertrauen, das dem Projekt von allen Beteiligten entgegengebracht wird. Der Informationsnachmittag endete mit einem Gang durch den Wildpark, bei dem das Projekt an einzelnen Stationen weiter im Detail erklärt und Fragen beantwortet wurden, sowie einer anschließenden Zusammenkunft an der Wildparkhütte, wo wir die Veranstaltung mit heißen Getränken und kleinen Speisen ausklingen ließen. Vielen Dank für das zahlreiche Erscheinen und das rege Interesse.
Wer die spannenden Entwicklungen und Bauphasen des Projektes verfolgen möchte, kann dies ab sofort unter www.wiwa-park.com sowie auf den Instagram- und Facebook-Kanälen „wiwa.baut" tun.
Abschließend möchte ich Ihnen wie jedes Jahr noch eine interessante Statistik zur Namenswahl mitgeben. Im Jahr 2023 war der Name „Ella“ besonders beliebt unter den Mädchen, während sich bei den Jungs der Name „Lio“ als Favorit herauskristallisierte. Dabei lässt sich im Vergleich zum gesamten Landkreis ein Trend erkennen. Dort wurden Emma und Henry als beliebteste Vornamen ermittelt - kurze Namen bleiben also weiterhin besonders beliebt. Aber egal, für welchen Namen sich die Eltern entschieden haben, werden wir auch für diesen Jahrgang die besten Rahmenbedingungen in der Gemeinde Wadgassen schaffen, damit alle Kinder eine gute und glückliche Kindheit in unserer Gemeinde haben können.