Diese Frage stellten wir uns, die Kinder der Gruppe Orange der katholischen Kindertagesstätte Maria Heimsuchung Wadgassen. Also wollten wir der Sache auf den Grund gehen und konnten feststellen, dass man Luft spüren kann, nämlich auf unserer Haut. Da wir nun natürlich neugierig geworden sind, wollten wir über das Element Luft noch viel mehr erfahren. Zusammen mit unseren Erzieherinnen überlegten wir und kamen zu dem Entschluss, ein Luftprojekt zu starten!
Angefangen haben wir mit einem Luftballonwettrennen! Wir sollten uns einen Partner suchen und uns an die Startlinie stellen. In der Hand hielten wir unseren aufgeblasenen Luftballon und nach dem Startton mussten wir den Luftballon loslassen. Der Luftballon, der am weitesten flog, hatte gewonnen. Das hat viel Spaß gemacht!
Natürlich war das noch nicht alles! Wir hörten eine Geschichte von der Zauberfee. Ihr wurden die Bauteile der Rakete von einem Kobold gestohlen und sie wollte beweisen, dass ihre Rakete mit bloßer Willenskraft doch fliegen kann. Der Rakete, die ein Teebeutel war, wurde zuerst die Steuerung, dann die Zündschnur und zuletzt noch der Treibstoff von dem Kobold gestohlen. Durch unseren Glauben und unserer Hilfe konnte die Rakete doch fliegen! Wie wir das gemacht haben, können wir euch auch erklären. Der Teebeutel besteht aus einem sehr dünnen leichten Papiergewebe. Wenn man den Teebeutel ausleert und hinstellt, kann man ihn mit Hilfe eines Feuerzeuges anzünden. Das Feuer brennt schnell nach unten und kurz bevor der Teebeutel ganz abgebrannt ist, schwebt er in die Höhe. Beim Herunterbrennen wird der Teebeutel so leicht, dass er von der aufsteigenden heißen Luft mitgerissen wird. Denn heiße Luft ist leichter als kalte, das konnten wir bei diesem Experiment feststellen! Das Experiment war eine gute Überleitung zum nächsten Thema, der Windkraft! Um Windkraft zu verstehen, schauten wir uns ein Video über Windräder an. Ein Windrad nutzt Wind, um elektrischen Strom zu erzeugen. Das Windrad hat meistens drei, manchmal auch nur zwei Rotorblätter. Das sind längliche Flügel, die man am Windrad anbringt. Wenn es windig ist, fängt das Windrad an, sich zu drehen. Durch das Drehen der Rotorblätter wird Strom erzeugt. Wusstet ihr, dass die Menge an Strom eines einzigen Windrades tausend Familien mit Strom versorgen kann?
Durch das Projekt konnten wir viel lernen und können uns nun Luftexperten nennen!