Eine unvergessliche Woche in Brest

Frankreichaustausch des Albert-Einstein-Gymnasiums

Als die Schülerinnen und Schüler endlich in Brest ankamen, war die Aufregung groß. Am Bahnhof warteten die französischen Gastfamilien mit offenen Armen, und gleich beim ersten Kennenlernen merkten alle: Diese Woche würde etwas Besonderes werden. Den ersten Abend verbrachten die Jugendlichen gemütlich in ihren Familien, lernten sich kennen und fühlten sich schnell willkommen.

Am nächsten Tag durften die Schülerinnen und Schüler das französische Schulleben hautnah erleben. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine fand ein deutsch-französisches Sportturnier statt. Es ging weniger ums Gewinnen, sondern darum, gemeinsam Spaß zu haben. Der Tag endete mit einem großen Willkommensbuffet, bei dem alle zusammen feierten.

Besonders in Erinnerung blieb der Ausflug auf die Halbinsel Crozon. Am Strand spielten die Schüler Volleyball und probierten Battle Archery aus – ein spannendes Teamspiel mit Pfeil und Bogen. Danach erkundeten sie den kleinen Ort Camaret und genossen die bretonische Küste.

Das Wochenende verbrachten die Schülerinnen und Schüler in ihren Gastfamilien. Sie unternahmen Ausflüge, entdeckten die Umgebung und erlebten die französische Kultur auf ganz persönliche Weise.

In den nächsten Tagen erkundeten die Jugendlichen Brest: Sie fuhren mit der Seilbahn über die Stadt, besuchten die Capucins, das Marinemuseum und das Océanopolis. Besonders die Bootsfahrt durch die Rade de Brest war ein echtes Highlight.

Als sich die Schülerinnen und Schüler von ihren französischen Austauschpartnern verabschieden mussten, war die Stimmung traurig, aber auch dankbar. In nur einer Woche waren aus Fremden Freunde geworden. Alle nahmen viele Erinnerungen mit nach Hause – und das Gefühl, Teil von etwas ganz Besonderem gewesen zu sein.