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Zwischen Ente und Quinoa: Weihnachtsküche mit modernem Twist

Weihnachten, als Fest der Liebsten, der Freude, des guten Essens, ist stark geprägt von Traditionen und Bräuchen. Beim Essen stehen traditionelle Gerichte, wie Gänsebraten, Rotkohl, Klöße, oder gemeinschaftliches Essen, wie Raclette oder Fondue, im Mittelpunkt des Festmahls. Doch ab und zu wünscht man sich ein bisschen Kreativität und neue Finesse. Es gibt viele Ideen, altbewährte Rezepte aufzupeppen und neue kulinarische Erlebnisse zu schaffen.

Klassiker neu gedacht

Ein zentrales Element vieler Weihnachtsmenüs ist der Braten. Während der klassische Gänsebraten mit Rotkohl und Klößen immer noch beliebt ist, gibt es spannende Alternativen. Ein Beispiel ist einen gefüllten Truthahn mit einer Füllung aus Quinoa, Cranberries und Walnüssen zuzubereiten. Variationen von Gans oder Ente sind: geschmorte Gänsekeulen in einer leckeren Sauce, die mit Mandarinen und Anislikör verfeinert wird; Entenbrust, die mit einer Granatapfel-Glasur und Quinoa-Salat servieret wird.

Für Vegetarier und Veganer ist es einseitig und eintönig immer nur auf die Beilagen zurückgreifen zu sollen. Dabei gibt es auch für sie mittlerweile tolle Rezepte für Hauptgerichte: Nussbraten, Linsenbraten oder Sauerbraten aus Seitan.

Wobei auch bei den Beilagen kann ein moderner Twist reingebracht werden. Statt Kartoffelgratin kann ein Süßkartoffelgratin zubereitet werden, oder Rosenkohlköpfe werden nicht zu Gemüse verarbeitet, sondern zu knusprigen Rosenkohlchips.

Nachspeise

Typische Weihnachtsgebäcke müssen nicht immer in ihrer traditionellen Form genossen werden. Lebkuchen macht sich super als Zutat im Tiramisu oder im Parfait. Stollen schmeckt richtig gut in einer leckeren Mousse.

Getränke

Die Trendgetränke des Sommers schmecken ganzjährig gut. Nur sollten sie im Winter nicht kalt sein. Gut, dass es auch heiße Varianten davon gibt. So wird der Aperol Spritz im Winter zum Hot Aperol oder Glüh-Aperol. Für den Hot Aperol werden einfach Aperol mit Orangenscheiben, Weißwein, Apfelsaft und Orangensirup erhitzt, und nach Geschmack noch mit ein wenig Zimt verfeinert. Der Limoncello Spritz wird zum Winter Spritz. Dafür werden Weißwein, Limoncello, Honig und Sternanis in einem Topf erhitzt und mit Zitrone und Zimtstange serviert.

Gemeinschaftliches Essen

Gemeinschaftliche Zubereitungsformen, wie Fondue oder Raclette, sind gut vorzubereiten. Das Essen wird gemeinsam am Tisch zubereitet, und es wird lange gesellig zusammen gesessen und gegessen. Mittlerweile gibt es einige weitere Zubereitungsformen, die das ermöglichen:

• Ein Heißer Stein-Grill ist ein Kochgerät, bei dem ein dicker Stein auf hohe Temperaturen erhitzt wird, auf dem Lebensmittel direkt am Tisch gegart werden. Diese Methode ermöglicht es, Fleisch, Fisch und Gemüse ohne zusätzliches Fett zuzubereiten, was den natürlichen Geschmack der Zutaten bewahrt.

• Ein Hotpot ist ein Topf mit Brühe, der auf dem Tisch erhitzt wird. In der Brühe können Fleisch, Meeresfrüchte, Gemüse und andere Zutaten selbst gegart werden.

• Ein Pizzadom ist ein kuppelförmiger Mini-Backofen. Unter der Kuppel befinden sich mehrere kleine Öffnungen, in die jeder Gast seine individuell belegte Mini-Pizza schieben kann.