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Spirituelle Erneuerung: Eine Reise durch die Bedeutung und Praxis der Fastenzeit
Fasten ist eine spirituelle Praxis, die in vielen Religionen der Welt praktiziert wird. Die Fastenzeit ist eine Phase der Zurückhaltung, des Innehaltens, des Verzichts und der Selbstreflexion.
Im christlichen Glauben sind dies die Wochen vor Ostern, der Beginn ist der Aschermittwoch und das Ende sind die Osterfeierlichkeiten.
Als Inspirationsquelle der christlichen Fastenzeit dient das biblische Ereignis, demzufolge Jesus Christus 40 Tage und Nächte in der Wüste verbracht hat, um dort zu fasten und sich auf sein öffentliches Wirken vorzubereiten. Während der Fastenzeit sind Gläubige dazu aufgerufen, Verzicht zu praktizieren und sich auf die Bedeutung der kommenden Feiertage vorzubereiten.
Der spirituellen Bedeutung nach werden durch das Fasten, Körper und Geist gereinigt, innere Stärke gefunden und es soll eine Besinnung auf das Wesentliche stattfinden.
| Die Praktiken, die in der Fastenzeit praktiziert werden sollen, sind: | |
| • | Verzicht auf bestimmte Lebensmittel (Fleisch, Süßigkeiten, Alkohol, Genussmittel) |
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| ® Heutzutage verzieht sich der Verzicht nicht mehr nur auf Lebensmittel, sondern wird ausgeweitet auf schlechte Gewohnheiten und übermäßigen Konsum, die man in dieser Zeit überdenken sollte und verändern sollte. |
| • | Almosen: In der Fastenzeit sollte die Nächstenliebe verstärkt praktiziert werden. Im Miteinander soll dies mit Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gelebt werden oder auch durch Spenden. |
| • | Gebet und spirituelle Praktiken |
| • | Selbstreflexion und persönliches Wachstum |
| • | das Leben von Gemeinschaft und Solidarität |
| Fastenzeiten in anderen Religionen | |
| • | Islam: Ramadan |
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| Der Ramadan ist der neunte Monat im islamischen Mondkalender. In dieser Zeit fasten Gläubige vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. Sie dürfen in dieser Zeit weder essen noch trinken. Das Fasten soll zu spiritueller Reflexion, Selbstkontrolle und zur Verbesserung der moralischen Integrität beitragen. |
| • | Judentum |
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| Im Judentum gibt es verschiedene Fastentage. Exemplarisch werden Yom Kippur und Tischa beAV vorgestellt. Yom Kippur ist der Versöhnungstag. Es wird 25 Stunden gefastet, um Buße zu tun und um Vergebung zu bitten. Tischa beAv ist ein Fastentag zur Erinnerung an die Zerstörung des ersten und zweiten Tempels in Jerusalem. |
| • | Buddhismus: Uposatha |
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| Der Uposatha-Tag wird monatlich begangen. An diesem Tag wird verstärkt meditiert und gefastet. |
| • | Hinduismus |
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| Im Hinduismus gibt es verschiedene Fastenzeiten, die je nach Tradition und Region variieren können. |
| • | In vielen weiteren Glaubensrichtungen gibt es noch weitere Zeiträume, Regeln und Bräuche des Fastens. |