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Amtsblatt der Stadt Schalkau
Ausgabe 11/2025
Stadt Schalkau
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Nichtamtlicher Teil

B 89 Bachfeld in Richtung Schalkau aus Höhe Abzweig Wassegasse

B89 Bachfeld in Richtung Eisfeld aus Höhe Abzweig Wassergasse

Fassaden- und Fenstersanierung

Neuer barrierefreier Eingang von der Hofseite

Plangesellschaft und neu gebaute Sitzbank am Gänsemarkt

Rathausbesuch der Schüler der Gemeinschaftsschule Schalkau

Die Schalkauer Narren des Kulturbundes nach der Machtübernahme im Rathaus

Baumpflanzung anlässlich des Babyempfangs der Stadt Schalkau in Truckenthal

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag am Ehrenmal der gefallenen Soldaten in Almerswind

Straßenausbau Ortsdurchfahrt B 89 Bachfeld

Die Straßenausbaumaßnahme der Ortsdurchfahrt B89 in Bachfeld ist eine Gemeinschaftsmaßnahme der vier Auftraggeber

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Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr,

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Wasserwerke Sonneberg,

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Thüringer Energienetze und

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Stadt Schalkau.

Insgesamt werden ca. 5 Mio. Euro investiert. Auf die Stadt Schalkau entfällt eine Investitionssumme von 1,26 Mio. Euro für die Errichtung der Bürgersteige, Bushaltestelle und Straßenbeleuchtung. Damit ist diese Baumaßnahme die mit Abstand größte Investmaßnahme der Stadt Schalkau

Der aktuelle Bauabschnitt vom Ortseingang aus Schalkau kommend bis zum Abzweig An der Krellse soll noch in diesem Jahr soweit fertiggestellt werden, dass die Vollsperrung der B89 über die Wintermonate aufgehoben werden kann.

Ausbau des Landambulatoriums Schalkau zum medizinischen Versorgungszentrum (MVZ)

Das ehemalige Landambulatorium in Schalkau wird seit Ende August saniert, um es für die ärztliche Versorgung unserer Bürger wieder nutzen zu können. Geplant ist, dass ab Februar 2026 wieder Hausarztsprechstunden durch angestellte Ärzte der landkreiseigenen Medinos Klinik Sonneberg angeboten werden. Weitere Facharztangebote sollen noch im Laufe des nächsten Jahres hinzukommen.

Bachfelder Kirchweih

Die „Boffelde Kerwa“ wie die Bachfelder Kirchweih richtig heißt, fand traditionsgemäß wieder Ende Oktober als eine der letzten Kirchweihfeiern des Jahres statt. Trotz Vollsperrung der B89 bewiesen die Bachfelder wieder, dass durch Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn Feste dieser Größenordnung erfolgreich ehrenamtlich gestemmt werden können. Meine große Anerkennung gilt allen beteiligten Vereinen und Bürgern. Für die mir zuteil gewordene große Ehre des Bieranstichs gilt der Kirmesgesellschaft mein besonderer Dank!

Schüler zu Besuch im Rathaus

Am 12. November besuchten die Schüler der 3. Klasse der Gemeinschaftsschule Johann Wolfgang von Goethe zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Gottwalt das Schalkauer Rathaus. Gerne wollten die Schüler ihren Bürgermeister und dessen Aufgaben kennenlernen und dabei auch gleich die Gelegenheit nutzen, einmal Fragen stellen zu können. Die wichtigsten Fragen der Schüler waren: Warum gibt es keinen Spielplatz in Schalkau? und Wieso ist die Tannenburg so verwildert?

Diese berechtigten Fragen zeigen sehr deutlich, womit sich Bürgermeister und Stadtrat im kommenden Jahr dringend beschäftigen müssen.

Rathaussturm am 11.11.

Zwar nicht pünktlich 11:11 Uhr aber achten Stunden später um 19:11 Uhr erfolgte mit dem Rathaussturm der Schalkauer Narren des Kulturbundes die Übernahme der Amtsgeschäfte im Rathaus für die fünfte Jahreszeit. Mit der symbolischen Schlüsselübergabe an das diesjährige Prinzenpaar Prinzessin Selin I. und Prinz Christian I. wurde die Machtergreifung anschließend kräftig gefeiert.

Babyempfang

Zum Babyempfang hatte die Stadt Schalkau die insgesamt 10 Neugeborenen des Jahres 2024 und ihre Eltern und Angehörigen am 15. November nach Truckenthal eingeladen.

Auf dem Gelände des Sportplatzes wurde gemeinsam mit dem Bürgermeister eine Eßkastanie gepflanzt und eine Gedenktafel mit den Namen unserer Jüngsten aufgestellt.

Anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Vereinsheim des Tennisclub Schalkau. Für die liebevolle Bewirtung danke ich den Mitgliedern des Tennisvereins ganz herzlich.

Volkstrauertag

Seit 1952 findet in Deutschland immer am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent der Volkstrauertag statt. Dieser Gedenktag wurde geschaffen, um an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu erinnern. Sein Ursprung reicht aber noch weiter zurück und zwar in das Jahr 1922. Damals wurde in Deutschland erstmals der gefallenen deutschen Soldaten des I. Weltkrieges gedacht. Auch in Almerswind wird das Gedenken an die Opfer beider Weltkriege wachgehalten indem am Denkmal für die gefallenen Almerswinder Soldaten des 1. und des 2. Weltkrieges deren Namen verlesen werden.

Insgesamt forderte der I. Weltkrieg ca. 9 Mio. und der II. Weltkrieg ca. 60 bis 80 Mio. Menschenleben. Zudem verloren durch Vertreibung nach dem 2. Weltkrieg etwa 14 Mio. Deutsche ihre Heimat für immer.

Die Opfer beider Weltkriege sollen uns Mahnung sein, dass Krieg für uns in Deutschland und Europa keine Option der Politik sein darf!

Nach der offiziellen Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Amerswind lud das Flechtwerk Almerswind zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ein. Für die Bewirtung im Flechtwerk gilt Frau Melissa Kranich und ihren Helfern mein Dank. Ebenfalls danken möchte ich den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Almerswind für das würdevolle Gedenken am Ehrenmal der gefallenen Soldaten.

Euer Mark Schwimmer

Bürgermeister