Schalkau bekommt ein niegelnagelneues Rettungsfahrzeug

Der Sonneberger Blaulichttag war nicht nur für die Sonneberger Bevölkerung ein gelungener Tag, sich über die vielen haupt- und ehrenamtlichen Helfer in Notsituationen zu informieren.

Die REGIOMED-Kliniken zeigten innerhalb ihrer Vorführung zum bodengebunden Rettungsdienst auch den neuen Rettungswagen, der bereits völlig ausgestattet in allernächster Zeit das Gebiet in und um der Stadt Schalkau versorgen wird.

Das Fahrzeug ist auf dem neuesten Stand der Technik. Es ist mit einer elektrohydraulischen Fahrtrage und mit einem Patiententragestuhl mit Raupenfunktion ausgestatten, was auch die Arbeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Rettungsdienstes erleichtert.

Natürlich sind weitere Geräte wie Defibrillatoren mit Aufzeichnungsfunktion der Herzfunktionen, EKG-Überwachung, externe Schrittmacher, Beatmungsgeräte und intraossäre Bohrer und vieles mehr an Bord.

Bei der Anordnung aller Funktionen haben die Mitarbeiter mitgeholfen. Sie werden zukünftig 7 Tage in der Woche und täglich 24 h ihren Dienst mit diesem Fahrzeug ausüben.

Der Sonneberger Blaulichttag war ein willkommener Anlass, das neue Fahrzeug auch der Bürgermeisterin der Stadt Schalkau zu präsentieren. Die Stadt Schalkau ist seit vielen Jahren Partner des Rettungsdienstes und stellt die Räumlichkeiten für den Rettungsdienst-Standort zur Verfügung.

Sogar der Thüringer Innenminister, Herr Georg Maier, ließ es sich nicht nehmen, beim neuen Rettungsfahrzeug vorbeizuschauen.

Der REGIOMED-Rettungsdienst fährt jährlich ca. 26.600 Einsätze mit seinen Notarzteinsatzfahrzeugen, Rettungs- und Krankentransportwagen und legt dabei eine Strecke von ca. 800.000 km zurück. Die ca. 120 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen versorgen die Bevölkerung von Neuhaus über Steinach, Sonneberg, Schalkau, Eisfeld bis nach Hildburghausen.