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Amtsblatt der Stadt Nottertal-Heilinger Höhen
Ausgabe 1/2025
Nichtamtlicher Teil
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Vereine und Verbände

Das Jahr neigt sich dem Ende, es ist Zeit die Ereignisse des Jahres Revue passieren zu lassen und allen ehrenamtlichen Akteuren „Danke“ zu sagen. Ohne ihren Einsatz wären diese Aktionen nicht möglich gewesen.

Die Saison begann mit dem beliebten Frühlingsfest. Dieses war wie immer gut besucht. Neben interessanten Ausstellern war natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Zu den festen Terminplanungen gehört natürlich auch der Deutsche Mühlentag. Pfingstmontag laden Mühle und Seilermuseum ein, um den Besuchern unsere Maschinen in Funktion zeigen zu können. Hier konnten wir viele Gäste aus nah und fern begrüßen.

Die Windrose der Mühle bekam einen neuen Bock und wurde an repräsentativer Stelle aufgestellt. Somit ist sie für alle Besucher sofort sichtbar und kann bei den Führungen mit einbezogen werden.

Wir freuen uns über das gewachsene Interesse von Kindergarten und Schule. In diesem Jahr konnten wir mehreren Kindergartengruppen und Schulklassen die Technik und Geschichte der Seilerei, der Weberei, sowie der Mehlherstellung veranschaulichen.

Ebenfalls zum festen Veranstaltungspunkt gehört der Tag des offenen Denkmals. Ähnlich wie am Mühlentag, öffnen wir auch die Türen von Seilermuseum und Mühle. Neben den Führungen durch Museum und Mühle haben unsere Frauen wieder hervorragend für das leibliche Wohl gesorgt.

Den Abschluss der Saison bildet immer der Kindertag. Auch in diesem Jahr haben wir uns mit einem Verseilgeschirr auf den Weg zum Schlosspark gemacht. Zusammen mit den Kindern haben wir ca. 100 Seile gedreht und verschenkt. Für die Kinder ein Riesenspaß.

Dies sind die Dinge, die man sieht. Viele organisatorische Aktivitäten laufen im Hintergrund.

Wir bemühen uns weiterhin, zusammen mit dem Bauamt der Stadt, um den Anbau neuer Flügel. Es gab eine interessante Beratung mit Herrn Reinhardt, dem Landeskonservator des Landesamtes für Archäologie und Denkmalpflege in Erfurt. Hier konnten wir unser Flügelprojekt ausgiebig vorstellen. Im Ergebnis sicherte uns Herr Reinhardt seine Unterstützung zu. In einem weiteren Gespräch mit der Deutschen Stiftung Denkmalsschutz wurde über die Möglichkeit der Förderung des Flügelneubaus gesprochen.

Auch hier wurde eine „wohlwollende“ Prüfung zugesichert. Das ist zwar noch kein Förderbescheid, aber der Weg in die richtige Richtung.

Der Verein hatte beschlossen auf dem Museumsgelände einen Geräteschuppen zur Unterbringung von Maschinen, die zu Veranstaltungen im Außenbereich gezeigt werden, zu bauen.

Dies gelang nur durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Stadt, dem Architekten Ullrich Gnehr und dem Statiker Udo Satzer.

Bei der Herstellung eines frostsicheren Fundamentes unterstützte uns die Tief- und Rohrbaufirma Schnepfe und Hans-Joachim Roth mit Material und Mitarbeitern. Hierfür unseren herzlichen Dank.

Unser Dank gilt allen fleißigen, ehrenamtlichen Helfern für die gute Zusammenarbeit.

Wir wünschen ein gesundes neues Jahr.

Der Vorstand des

Geschichtsverein Schlotheim e.V.