Es ist noch nicht Weihnachten und wir wollen auch nicht die Supermärkte, die bereits im August die Lebkuchen und Schokoladenweihnachtsmänner in die Regale stellen, überbieten.
Jedoch ist gerade das neue Heft unserer jährlichen Publikation „Rückspiegel“ erschienen, und das lange vor der Adventszeit.
Mit der jährlichen Veröffentlichung unserer Schriftenreihe waren wir in Verzug geraten, so dass das Heft 17 für 2023 steht. Geplant haben wir, in der Vorweihnachtszeit das Heft 18/2024 herauszubringen, so dass dann alles wieder passt - und auch die Weihnachtsgeschenke unserer Leser gesichert sind.
Im Rückspiegel 17 gibt es wieder Texte zu ganz unterschiedlichen Themen aus verschiedenen Zeitepochen, sodass bestimmt für jeden Leser etwas Spannendes dabei sein dürfte:
Wir erfahren etwas über den Schlotheimer Louis Lungershausen, der im Schwarzburg-Rudolstädtischen Parlament saß und wie seine Tätigkeit als Abgeordneter dort aussah.
Berichtet wird über die tragische Geschichte der Julie von Wedemeyer, geb. von Hopffgarten, die mit dem Eigentümer des Klosters Anrode - Karl Georg Konstantin von Wedemeyer - verheiratet war. Eher zum Schmunzeln bringt uns die Erzählung des Mundartdichters H. Töppe „Wie sich dr kleine Willähm dn ‚Erlkönig‘ denkt“.
Für aufmerksame Spaziergänger in unserer Umgebung dürfte der Aufsatz über den Grenzverlauf zwischen dem Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt und dem Königreich Preußen mit den dazugehörigen Grenzsteinen sowie den beiden Dreiherrensteinen sein. In die jüngere Geschichte entführen uns Erzählungen und Fotos älterer Schlotheimer im Zusammenhang mit dem Schafstall, der bis 1945 im Runzental stand.
Neugierig geworden? - Der Rückspiegel ist wie immer in der Buchhandlung Erdenberger erhältlich.
Annelie Kolar
Geschichtsverein Schlotheim e.V.