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Amtsblatt der Stadt Nottertal-Heilinger Höhen
Ausgabe 25/2023
Nichtamtlicher Teil
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Förderverein Stadtkirche

2. Teil - Rechenschaftsbericht des Fördervereins

„Stadtkirche St. Servator Schlotheim e.V.“

3. Kassenbericht der Schatzmeisterin

Der Kassenbericht wurde wie immer von der Schatzmeisterin, Frau Hoffmann, erstellt. Sie verlas die Kontostände und gab Auskünfte, wofür die Gelder im vergangenen Jahr verwendet wurden. Der Kontostand weist einen Saldo von 12.807,64 € aus. Der Verein hat zum 31.12.2022 80 Mitglieder. Es gab einen Abgang von 5 Personen und einen Zugang von 3 Mitgliedern. Insgesamt sind seit dem Bestehen des Vereins 153.959 € vom Förderverein erbracht worden.

4. Kassenprüfungsbericht der Revisionskommission

Am 10.05.2023 wurde durch Herrn Heike und Herrn Zech die Kassenprüfung für 2022 des Fördervereins durchgeführt. Bei den gesamten Buch- und Kontenführungen konnten keine Unregelmäßigkeiten festgestellt werden. Der Prüfbericht ist als Anlage beigefügt.

5. Bestätigung des Rechenschafts- und Kassenberichtes

Die Anwesenden haben den Rechenschafts- und Kassenbericht mit Handzeichen einstimmig angenommen und bestätigt.

6. Aktivitäten für die Jahre 2023 und folgende

Folgende Vorhaben sind für die weiteren Jahre geplant:

Wie bereits im Rechenschaftsbericht für 2022 erwähnt, steht für 2023 und Folgejahre die Sanierung der Bruchsteinmauer an. Trotz unserer Bemühungen stehen keine finanziellen Mittel in diesem Jahr zur Verfügung. Hinzu kommt, dass die Landeskirche die zur Verfügung stehenden Mittel im Jahr 2023 der Rekonstruktion des Rückpositives der Orgel zugeordnet wurden. Die kürzlich geführten Gespräche ergaben, dass die für den Bau Verantwortlichen der Landeskirche unsere reparaturbedürftige Stützmauer nicht mehr als "Notwendiges Objekt" bezeichnen. Somit besteht dringender Handlungsbedarf im Hinblick auf den LeihBauzaun, der unbedingt durch ein absturzsicheres Geländer ersetzt werden muss.

Als weiteres wichtiges Vorhaben steht, wie ebenfalls schon berichtet, die Erstellung des Rückpositivs der Orgel bevor. Um dieses Vorhaben voranzubringen, waren viele Hürden zu nehmen. Heute können wir sagen, der Aufwand hat sich gelohnt. Dank der Ausdauerhaftigkeit vom Gemeindekirchratsmitglied und Fördervereinsmitglied, Frank-Otto Walter, können wir bereits heute berichten, dass der Vertrag zur Errichtung des Rückpositivs mit der Orgelbaufirma Stade aus Waltershausen zustande gekommen ist und die Fertigstellung für den 30.06.2024 festgeschrieben werden konnte. Wir als Förderverein haben Herrn Walter stets Unterstützung gewährt.

Die Kosten für das Rückpositiv belaufen sich auf

112.500,00 €

Davon tragen

die Kirchgemeinde

49.500,00 €

Förderverein

8.000,00 €

Sparkasse und -stiftung

9.000,00 €

LandeskirchI. Mittel-Orgelfonds

23.000,00 €

LandeskirchI. Kollekte v. 30.04.23

8.000,00 €

Lottomittel

5.000,00 €

Sonstige BFL KKR

10.000,00 €.

Als weitere Aktivitäten ab dem Jahr 2023 steht zum einen die Werbung von Personen der heranwachsenden Generation an, die im Förderverein Stadtkirche Schlotheim mitwirken und Verantwortung übernehmen, um das historische Gut weiterhin zu pflegen und zu erhalten.

Mit der Fertigstellung des 3. Bauabschnittes der Orgel bedarf es, die komplette Orgel regelmäßig zu warten.

Weiterhin wäre die Schaffung eines massiven Anbaues mit einem Sanitärbereich sinnvoll, um der Forderung der evangelisch-lutherischen Kirche im Hinblick auf den zu erweiterten Nutzungseffekt kirchlicher Gebäude gerechter zu werden.

Des Weiteren sind die Sanierung der kleinen Kanzel sowie die Restaurierung des Altars später geplant.

7. Diskussion

Herr Walter gab nochmal einige Erläuterungen zum Orgelsanierung. Wie bereits erwähnt, wurde das Vorhaben in 3 Bauabschnitte aufgeteilt. Seit 2016 liefen die Vorbereitungen für diese Maßnahmen an. Nach vielen Mühen steht nunmehr die Beendigung des Vorhabens bevor. Als Fertigstellungstermin ist der 30.06.2024 geplant.

Herr Walter teilte mit, dass diese Maßnahme sein letztes Vorhaben sei.

Herr Hensel machte nochmal über ein wichtiges Ereignis aufmerksam. Vor 2 Jahren hatte Herr Pfarrer Frank Freudenberg sein 10-jähriges Betriebsjubiläum. Ende Juni 2023 teilte Herr Pfarrer mit, dass die Familie Freudenberg noch im 111. Quartal 2023 sich neuen Aufgaben stellen und damit unsere Region verlassen wird. Eine würdige Verabschiedung fand am Sonntag, dem 23. Juli 2023, in und um die Kirche statt.

Der Förderverein wünscht der Familie Freudenberg für ihre weiteren Aufgaben alles Gute, viel Kraft und Gottes Segen.

Herr Hensel verlas ein Grußwort, welches Pfarrer Freudenberg per Mail gesendet hat. Er konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Veranstaltung teilnehmen.

8. Entlastung des Vorstandes 2022

Aufgrund der Bestätigung der Berichte ist der alte Vorstand des Vereines somit einstimmig mit Handzeichen entlastet.

9. Vorschläge zur Wahl des neuen Vorstandes

Herr Hensel gab bekannt, dass er aufgrund seines Alters nach Abwicklung der Neuwahl nicht mehr den 1. Vorsitzenden und eine Funktion im Vorstand des Fördervereins ausüben werde.

Wir freuen uns, dass sich Herr Hans-Joachim Roth dazu bereit erklärt hat, die Funktion des 1. Vorsitzenden des Fördervereins zu übernehmen.

Durch den Weggang des Pfarrers muss seine Funktion ebenfalls neu besetzt werden. Herr Paulo Gräfendorf hat sich bereit erklärt, die Funktion des Stellvertreters zu übernehmen.

Die Schatzmeisterin, Frau Vera Hoffmann, würde ihre Funktion längstens noch für 1 Jahr fortführen. Sollte sich zwischenzeitlich eine Möglichkeit ergeben, dass jemand gefunden wird, der diese Funktion begleiten möchte, übergibt sie ihr Amt früher.

Der Beisitzer, Herr Jochen Heike, hat zur Kenntnis gegeben, dass er seine Funktion im Vorstand noch für 2 Jahre ausüben werde.

Die Schriftführerin, Frau Ramona Wiegand, hat sich bereit erklärt, ihre Funktion noch für 1 Jahr zu übernehmen. Nach diesem Jahr entscheidet sie, ob sie diese Funktion noch ausüben kann.

Bei den anderen Vorstandsmitgliedern, Frau Monika Seil und Herrn Thomas Zech, gibt es keine Veränderungen. Der Vorstand besteht aus 7 Personen. Es müssen im Vorstand 2 Mitglieder im Gemeindekirchenrat sein. Das ist somit erfüllt.

10. Wahl des neuen Vorstandes

Die Wahl des Vorstandes erfolgte gemäß den o.g. Vorschlägen einstimmig per Handzeichen.

Es gab keine Gegenstimmen und Enthaltungen.

11. Schlusswort

Das Schlusswort zu dieser Veranstaltung wurde durch den Vorsitzenden und dem Versammlungsleiter gesprochen. Sie bedankten sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme und das Interesse und wünschten gutes Gelingen für die nächsten Vorhaben.

Herr Roth als zukünftiger 1. Vorsitzende des Vereins bedankte sich für das Vertrauen. Er bat Herrn Hensel bei Fragen um Unterstützung. Herr Hensel sagte auch zu, wenn es gewünscht wird, auch weiterhin speziell bei baulichen Belangen mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen.

Für die Richtigkeit:

Schlotheim, 30.08.2023

Hehsel

Wiegand

Vorsitzender

Schrifttührerin

... Fortsetzung folgt