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Amtsblatt des Landkreises Schmalkalden-Meiningen
Ausgabe 1/2024
Nichtamtlicher Teil
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Adventssymposium der Klinik für Innere Medizin am Elisabeth Klinikum verbindet erneut fachlichen Austausch mit gutem Zweck

Schirmherr Bürgermeister Thomas Kaminski freute sich gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Leiter der Veranstaltung Dr. Ronni Veitt und den erschienenen Fachärztinnen und -ärzten, Rettungssanitäterinnen und -sanitätern und medizinischen Fachpersonal auf interessante Vorträge.

Informationen der Kreiswerke Schmalkalden-Meiningen:

Adventssymposium der Klinik für Innere Medizin am Elisabeth Klinikum verbindet erneut fachlichen Austausch mit gutem Zweck

In gewohnt verlässlicher Manier lud Chefarzt Dr. Ronni Veitt, Ärztlicher Direktor des Elisabeth Klinikums Schmalkalden und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 1, wie auch in den Jahren zuvor zum fachlichen Austausch, medizinischen Jahresrückblick und bot gleichzeitig Bühne für einen ihm am Herzen liegenden Spendenaufruf. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Kolleginnen und Kollegen aus Krankenhäusern und Fachkliniken, Rettungssanitärinnen und -sanitäter ebenso wie Fachpersonal aus der Gesundheits- und Krankenpflege folgten seiner Einladung in die Viba Nougatwelt aus weiten Teilen Deutschlands.

Bürgermeister Thomas Kaminski übernahm Schirmherrschaft

Nach der Eröffnung durch Dr. Veitt und einem kurzen Ausblick auf den im Anschluss folgenden Vormittag waren dem Chefarzt eingangs zwei Dinge besonders wichtig: zum einen rückte er den Fokus auf den zur guten Tradition gewordenen karitativen Zweck der Tagung. Waren die Adressaten im Vorjahr die Schmalkalder Tafeln sowie die Katastrophenhilfe für das schwere Erdbeben in der Türkei, so sollten die Erlöse diesmal der Diakonischen Behindertenhilfe Bad Salzungen-Schmalkalden e.V. und hier speziell der Behindertenwerkstatt in Trusetal zu Gute kommen.

Zum anderen freute sich Dr. Ronni Veitt, den Schirmherren des Symposiums Thomas Kaminski, Bürgermeister der Stadt Schmalkalden, begrüßen zu dürfen. Dieser bedankte sich für das verantwortungsvolle Amt und unterstrich den Wert, in einer Zeit mit vielen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten an Dingen festzuhalten, die sich in der Vergangenheit als gut und richtig erwiesen hätten. Verbunden mit einer Einladung vor allem an die Gäste, die geschichtsträchtige Stadt Schmalkalden und seine Menschen kennenzulernen.

Referenten aus großen Fachzentren

Für die Fachvorträge konnte der Ärztliche Direktor erneut renommierte Kolleginnen und Kollegen aus externen Einrichtungen sowie dem eigenen Haus gewinnen. So nutzten unter anderem Prof. Dr. Merten Hommann aus dem Zentralklinikum Bad Berka, Dr. Alexander Petrovitch, Chefarzt der Radiologie des Klinikums Herford, Prof. Dr. Klaus Fenchel aus der Onkologischen Praxisklinik Saalfeld und Privatdozent Dr. Stefan Hagel, tätig am Institut für Infektionsmedizin des Universitätsklinikums Jena, die Chance, das Fachpublikum über aktuelle gastroenterologische, infektiologische oder intensivmedizinische Erkenntnisse zu informieren. Flankiert wurden die Vortragenden von Fachärztinnen und -ärzten des Elisabeth Klinikums Schmalkalden. Dr. Michael Reichardt, Leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin 1, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Dr. Andreas Luther, Chefärztin der Intensivmedizin Heike Tendera, Oberarzt Dr. Tino Schröder und der leitende Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Thomas Kätscher ergänzten um Themengebiete und Kausalitäten der (Unfall-)Chirurgie, klinischen Medizin, Pneumologie und Gastroenterologie.

Gelegenheit zur Weiterbildung

Nicht nur bot sich für die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer durch die Vortragsreihe die Gelegenheit, sich mit den neusten medizinwissenschaftlichen Erkenntnissen auseinanderzusetzen. Ihre Teilnahme stellte zugleich eine von mehreren Weiterbildungsmaßnahmen dar, wie sie von der Landesärztekammer für den Erwerb eines für Vertrags- und Fachärzte obligatorischen Fortbildungs-Zertifikates eingefordert wird.

Neben einem abschließenden Dank an alle Referentinnen und Referenten, hob Ronni Veitt auch all diejenigen Schmalkalder Kolleginnen und Kollegen hervor, die den Motor in „seiner“ Klinik am Laufen hielten. Ein großes Lob sprach er in diesem Zusammenhang seiner Sekretärin Ramona Reinhardt aus, ohne die auch dieses Adventssymposium allein nicht zu schultern gewesen wäre.

Mit dem erneuten Aufruf, die bereits während der Referate herumgereichte Spendenbox noch einmal gut zu befüllen, entließ der Mediziner die Anwesenden dann in das wohlverdiente 1. Advents-Wochenende.