PCOS? Schon mal gehört?

Die Selbsthilfekontaktstelle informiert:

PCOS? Schon mal gehört?

Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine hormonelle Störung bei Frauen, die den Menstruationszyklus, die Fruchtbarkeit und den Stoffwechsel beeinflussen kann.

Typische Merkmale von PCOS sind unregelmäßige Menstruationszyklen, die vermehrte Produktion von männlichen Geschlechtshormonen sowie Zysten in den Eierstöcken. Oft ist das PCOS auch die Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch. Diese nicht heilbare Erkrankung kann auch mit anderen Gesundheitsproblemen wie Insulinresistenz und Gewichtszunahme einhergehen.

Häufig stützt sich die Diagnose eines polyzystischen Ovarialsyndroms auf die Symptome. Ein Ultraschall wird durchgeführt, um zu sehen, ob die Eierstöcke viele Zysten enthalten. Zudem kann mithilfe einer Blutuntersuchung die Menge diverser Hormone im Blut bestimmt werden.

Die regionale Selbsthilfekontaktstelle sucht Menschen, die Erfahrungen mit dem Polyzystischen Ovarialsyndrom haben oder selbst betroffen sind, um eine Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen.

Gemeinsam kann Wissen geteilt, Unterstützung geboten und Wege gefunden werden, besser mit den Herausforderungen von PCOS umzugehen.

Interessierte können sich gern bei der regionalen Selbsthilfekontaktstelle melden.