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Beim 6. und 7. EBERSPÄCHER Rennrodel-Weltcup in der LOTTO Thüringen EISARENA Oberhof konnten die deutschen Athleten beachtliche Erfolge feiern. Die zahlreichen Organisatoren, ehrenamtlichen Helfer und nicht zuletzt die deutschen Athletinnen und Athleten lieferten an beiden Wettkampfwochenenden Spitzenleistungen. Merle Fräbel setzte am ersten Tag mit ihrem ersten Weltcupsieg ein starkes Zeichen auf ihrer Heimbahn ihn Oberhof und fuhr ihren ersten Weltcup-Sieg ein. Das Lokalduo Team Orlamünder/Gubitz errang im Doppelsitzer der Herren seinen bisher besten Weltcup-Platz auf Rang 2. Bei den Frauen haben Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal für einen weiteren deutschen Sieg in Oberhof gesorgt.

Auch am zweiten Wettkampftag in der LOTTO Thüringen EISARENA Oberhof glänzten die deutschen Rodlerinnen und Rodler mit erstklassigen Leistungen im Eiskanal. So erkämpfte sich die deutsche Staffel in der Besetzung Merle Fräbel, Max Langenhan, dem Team Orlamünder/Gubitz und dem Doppel Jessica Degenhardt/Cheyenne Rosenthal den ersten Platz auf dem Podest und umjubelten „ihre“ Goldmedaille.

Eine Woche später, setzte sich die Medaillenjagd im Oberhofer Eiskanal beim 7. EBERSPÄCHER Rennrodel-Weltcup fort. Dajana Eitberger und Saskia Schirmer feierten ihren ersten gemeinsamen Weltcupsieg im Doppel. Hannes Orlamünder und Paul Gubitz (Schwarza/Zella-Mehlis) sicherten sich Bronze bei den Männern, während das Doppel im Sprint sogar sein erstes Weltcuprennen auf seiner Heimbahn gewann.

Weltmeister und Lokalmatador Max Langenhan verpasste seinen Heimsieg im Einzel an beiden Wochenenden mit Silber nur knapp. Am letzten Wettkampftag klappte es für den 24-Jährigen im Sprint dann aber doch noch mit dem Platz ganz oben auf dem Stockerl.

Auch der Landkreis Schmalkalden-Meiningen konnte sich als Unterstützer der Großevents mit seiner Tourismus-Marke prachtregion.de wieder erfolgreich präsentieren. „Wir freuen uns sehr, dass wir auf unsere Prachtregion in diesem Jahr bei beiden Rennrodel-Weltcups einem Millionen-Publikum im TV, auf Pressefotos sowie in den Sozialen Medien aufmerksam machen konnten. So konnten wir uns nach dem Biathlon- und Langlauf-Weltcup erneut als Urlaubsregion, aber auch als traumhaften Lebensmittelpunkt für mögliche Fachkräfte zeigen“, resümiert Landrätin Peggy Greiser nach den beiden Weltklasse-Events.

Als die Athletinnen und Athleten mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h auf dem 1.355 Meter langen Eiskanal in den Zielkreisel eingefahren sind, erschien das Logo „Prachtregion.de“ in Kurve 14 in Form einer imposanten Untereiswerbung. Auch auf zahlreichen Hintergrundwänden prangte das Prachtregion-Logo in der Titelleiste. So etwa in der sogenannten Coaches Box, in der die Trainer die Rennen ihrer Schützlinge verfolgten oder in der Leader Box, wo die zum jeweiligen Zeitpunkt Führenden immer wieder am Bildschirm eingeblendet wurden. Auch auf der Siegerehrungsrückwand und im Zielbogen war die Prachtregion wie auf den Weltcupstartnummern multimedial präsent.