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Amtsblatt des Landkreises Schmalkalden-Meiningen
Ausgabe 5/2025
Nichtamtlicher Teil
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Hoffen auf gute Geschäfte: Landrätin Peggy Greiser (r.) und Bürgermeister Thomas Kaminski (2.v.r.) beglückwünschen Heike Hinske und Ehemann Daniel Hinske zur Neueröffnung.

Nachfolge gesichert:

Schmalkalder Modegeschäft „Zeitgeist“ feierte Wiedereröffnung

Über ein positives Signal für den regionalen Einzelhandel konnte sich Landrätin Peggy Greiser kürzlich in Schmalkalden freuen. Gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Kaminski und dem Leiter der Stabsstelle Kreisentwicklung im Landratsamt, Daniel Klee, besuchte die Landrätin am 11. März 2025 die Wiedereröffnung des Schmalkalder Modehauses „Zeitgeist“ am Lutherplatz. Für das etablierte Modegeschäft wurde eine neue Betreiberin gefunden. Der langjährige Inhaber Peter Hellmann hatte das Geschäft aus Altersgründen geschlossen, sich aber intensiv und schlussendlich erfolgreich um eine Nachfolge bemüht.

Die aus Römhild stammende Unternehmerin Heike Hinske führt fortan das Schmalkalder Traditionsgeschäft für Damen- und Herrenmode. Zuvor hatte sie 34 Jahre lang die Boutique „Enna-Moden“ in Römhild betrieben. Diese musste sie jedoch im vergangenen Jahr schließen. Mit Unterstützung ihres Ehemanns Daniel Hinske, welcher als Elektromeister ebenfalls selbständig ist, renovierte sie das Ladengeschäft in Schmalkalden, um es nach kurzer Schließzeit wieder für die Kundschaft öffnen zu können.

Großer Andrang am Lutherplatz

Neben Landrätin Peggy Greiser zählten am Eröffnungstag auch zahlreiche neugierige Kunden zu den ersten Gratulanten. Das rege Interesse an der Wiedereröffnung lasse auf gute Geschäfte hoffen und mache Mut für die Zukunft des Einzelhandelsstandortes Schmalkalden. „Die Attraktivität unserer Innenstädte stellt uns vor große Herausforderungen, nicht nur hier in Schmalkalden. Aber ich bin überzeugt, dass innovative Strategien und neue Impulse von Seiten unserer Wirtschaftsförderungen gepaart mit der Entschlossenheit und Kreativität unserer Unternehmerinnen und Unternehmer die Lebendigkeit unserer Stadtzentren langfristig sichern werden“, so die Kreischefin.