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Thüringens Gesundheitsministerin Katharina Schenk besichtigt in Begleitung von Klinikum-Geschäftsführer Thorsten Fickel das kürzlich neu gebaute Integrierten Notfallzentrum (INZ) im Elisabeth Klinikum Schmalkalden.
Im Zuge der aktuellen Diskussionen rund um die Krankenhausstrukturreform und das geplante Krankenhausreformgesetz hat die Thüringer Gesundheitsministerin Katharina Schenk am 20. Mai kurzfristig das Elisabeth Klinikum Schmalkalden besucht. Ziel ihres Besuchs war es, sich vor Ort ein Bild von den Herausforderungen und Perspektiven eines kommunalen Hauses in ländlicher Region zu machen.
Im Mittelpunkt der Gespräche und des Rundgangs stand insbesondere der geplante Neubau des Integrierten Notfallzentrums (INZ) sowie der Zentralen Notaufnahme, der eine bedeutende Weichenstellung für die zukünftige Notfallversorgung in Südwestthüringen darstellt. Darüber hinaus informierte sich Ministerin Schenk über das Alterstraumazentrum, das erst kürzlich erfolgreich rezertifiziert wurde und eine wichtige Rolle in der regionalen Versorgung älterer Patientinnen und Patienten spielt.
Begleitet wurde die Ministerin vom Geschäftsführer des Klinikums, Thomas Fickel, sowie den Chefärzten Dr. Andreas Luther und Dr. Alexandra Finn. In einem offenen Austausch diskutierten die Beteiligten über die Auswirkungen der geplanten Reform auf die medizinische Versorgung im ländlichen Raum, die Sicherung von Fachpersonal sowie die notwendige Finanzierung zukünftiger Infrastrukturprojekte.
„Mit dem Elisabeth Klinikum haben wir ein engagiertes und zukunftsorientiertes Haus, das die Herausforderungen der Zeit aktiv angeht und zugleich eine unverzichtbare Säule der medizinischen Daseinsvorsorge in der Region bildet“, so Geschäftsführer Thomas Fickel im Anschluss.
Das Elisabeth Klinikum Schmalkalden begrüßt das Interesse der Landesregierung und sieht den Besuch als wichtiges Signal für den Dialog zwischen Politik und kommunalen Gesundheitseinrichtungen.