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Amtsblatt des Landkreises Schmalkalden-Meiningen
Ausgabe 9/2023
Nichtamtlicher Teil
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Informationen

Die neuen Auszubildenden wurden am 1. September im Kreiswerke-Verbund herzlich willkommen geheißen. Auch Landrätin und Aufsichtsratsvorsitzende Peggy Greiser gratulierte herzlich.

Landrätin Peggy Greiser und Schmalkaldens Bürgermeister Thomas Kaminski freuten sich als Ehrengäste gemeinsam mit den Geschäftsführern Thomas Fickel (Kreiswerke Schmalkalden-Meiningen GmbH) und Mirko Peter (Meininger Busbetriebs GmbH), 25 neue Auszubildende im Konzernverbund begrüßen zu dürfen.

Fünfundzwanzig Auszubildende im Konzernverbund der Kreiswerke willkommen geheißen

In insgesamt sieben verschiedenen Berufsfeldern bildet der kommunale Unternehmensverbund seit dem 1. September 2023 auch im neuen Lehrjahr wieder 25 angehende Fachkräfte aus. Gemeinsam mit zukünftigen Fachkräften im Fahrbetrieb, Floristen und Kaufleuten für Büromanagement wurden Nachwuchs-Pflegefachkräfte, -Krankenpflegehelfer, Medizinische Fachangestellte und Operationstechnische Assistenten in ihrem neuen Wirkungskreis willkommen geheißen.

Nicht nur die Geschäftsführer der Unternehmenstöchter, unter ihnen Thomas Fickel - stellvertretend für die Kreiswerke ebenso wie für das Schmalkalder Elisabeth Klinikum, das MVZ Gesundheitszentrum und den Seniorenpark, sowie Mirko Peter als Geschäftsführer der Meininger Busbetriebs GmbH nutzen den feierlichen Rahmen in der Viba Nougatwelt, um „ihren“ Schützlingen viel Erfolg, Mut und Ausdauer für die bevorstehende Ausbildungszeit auszusprechen.

Vor allem Landrätin Peggy Greiser und Schmalkaldens Bürgermeister Thomas Kaminski ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, den jungen Menschen die besten Wünsche und ihre Anerkennung mit auf den Weg zu geben. Die Landkreischefin sei stolz, dass sich im südlichsten Thüringer Landkreis so viele Absolventen für eine Zukunft im Dienst am Bürger verschrieben und Hoffnungsträger für die Region würden, gleich welcher Nationalität sie wären. Bürgermeister Thomas Kaminski, der als Aufsichtsratsmitglied der Kreiswerke auch deren Geschicke mit lenkt, beobachtet die erfolgreiche Lehrarbeit der Unternehmensgruppe bereits seit vielen Jahren. Trotz des unaufhörlichen Ringens um die Besetzung der angebotenen Lehrstellen gelänge es den Ausbildern und Praxisanleitern zuverlässig, eine dauerhaft hohe Qualität bei der Vermittlung der Ausbildungsinhalte zu wahren.

Mit der Bitte, dabei zu bleiben, sich nicht entmutigen zu lassen und sich im Zweifelsfall an die vielen helfenden Ansprechpartner zu wenden, lud das Stadtoberhaupt alle Auszubildenden zu einer Führung durch „seine“ geschichtsträchtige Fachwerkstadt ein.

Zukunft im Dienst am Bürger

Kaminski wie auch seine Vorrednerin und Vorredner waren sich einig, dass die unverzichtbare Aufbauarbeit im Unternehmensverbund des kommunalen Servicedienstleisters den Landkreis als Wirtschaftsstandort nachhaltig stärke. Nicht verwunderlich war deshalb, dass Peggy Greiser, Thomas Kaminski, Thomas Fickel und Mirko Peter allen jungen Gästen am Ende ihrer Ansprachen von Herzen wünschten, sie mögen den richtigen Berufsweg für sich eingeschlagen haben und sich ihre Freude am Lernen erhalten.

Dass die Lehrlinge während ihrer einjährigen bzw. dreijährigen Ausbildungszeit herzliche und professionelle Unterstützung erführen, betonte im Anschluss an den offiziellen Teil der Begrüßung Pflegedienstleiter Heiko Ledermann. Er hatte tags zuvor die Zeugnisübergabe der ausgelernten Pflegefachkräfte begleitet und nutzte nun die Gelegenheit, um dem Team der Lehrausbildung des Elisabeth Klinikums um Teamleiterin Sylvia Kössel und ihren Kolleginnen Mandy Bierstädt und Katharina Krech auch im Namen der Geschäftsführung seinen herzlichsten Dank auszusprechen. Nicht zuletzt seien auch in diesem Jahr wieder Absolventinnen des Klinikverbundes unter den Besten. So wie Anna Burkhardt, die ihre generalistische Pflegeausbildung als eine der drei Besten des gesamten Abschlussjahrganges beendete. Und wo sich ein Buch schließen würde, so öffne sich nun ein Neues, meinte der gebürtige Utendorfer.

Schokoladenworkshop in der Viba Nougatwelt

Er übergab das Wort später an Dr. Alexandra Finn, die an diesem Tag nicht nur als Chefärztin der Zentralen Notaufnahme des Krankenhauses, sondern auch als Stellvertreterin für die Freunde und Förderer des Elisabeth Klinikums vor die Auszubildenden trat. Der gemeinnützige Verein unterstützt seit vielen Jahren den kommunalen Gesundheitsdienstleister mit Sachspenden. 5.000 Euro flossen allein in diesem Rahmen in die Bereitstellung der digitalen Lerngeräten (IPads, Stifte und Hüllen) für die jungen Menschen. Die Notfallärztin freute sich, an diesem Tag in so viele motivierte Gesichter blicken zu dürfen und war sich sicher, ein jeder von ihnen wachse mit den neuen Herausforderungen und ginge mit einem gestärkten Charakter aus der kommenden Zeit hervor. Glaube, Liebe und Hoffnung wünschte sie allen jungen Frauen und Männern auf ihrer Reise.

Auf deren ersten Metern wurden dann auch gleich die neuen ständigen Begleiter an die Auszubildenden überreicht. Ipads, Pencils, Hüllen, Bücher, Blöcke und Nervennahrung wechselten die Besitzer. Es folgten offizielle Belehrungen zum Hygiene-, Arbeits- und Datenschutz, bevor es anschließend zum gemeinsamen Mittagessen ging.

Wie auch in den Jahren zuvor und zur geliebten Tradition geworden, beschlossen Ausbilder und Auszubildende den ersten Arbeitstag mit einer besonderen Teambuilding-Aktion: dem Schokoladenworkshop in der Confiseriewerkstatt der Viba Nougatwelt. An dessen Ende war allen Beteiligten gemeinsam ein großer Schritt in eine hoffentlich erfolgreiche Ausbildungszeit geglückt.