Foto: M. Schwarz
Einhausen. Zum Jahresende traf sich die Jägerschaft aus Belrieth und Einhausen zum Arbeitseinsatz. Wie 2022, damals wurde am Halsberger Loch die Umrandung erneuert, ging es am 29. Dezember zum Dreiherrenstein, um an der Gemarkungsgrenze Sitzbänke zu bauen. „Der Dreiherrenstein kennzeichnet die Stelle auf der Ebene des Halsberges, wo die Gemarkungen Belrieth, Ellingshausen und Rohr zusammenstoßen. Der Name erinnert an die Zeit, als Belrieth hennebergisch war, ab 1680 zum Herzogtum Sachsen Meiningen gehörte, Rohr kursächsisch, später preußisch und Ellingshausen reichritterschaftlich war.“ (Infotafel am Dreiherrenstein) Heute kennzeichnen Steine die Gemarkungsgrenzen Einhausen, Rohr und Belrieth gleichzeitig auch die Jagd-Reviergrenzen der drei Orte. Schnell war die Fläche um die Grenzsteine beräumt und der Aufbau begann. Drei Bänke wurden aufgestellt und mit den Ortsnamen Einhausen, Rohr und Belrieth gekennzeichnet. Nach getaner Arbeit wurde das Jahr in geselliger Runde bei Speis und Trank sowie etwas Jägerlatein zufrieden beendet. Ein Erinnerungsfoto fehlte nicht: Zu sehen sind Sven Krosse, Norman Hofmann, David Würfel, Markus Hanf, Jonas Koch, Michael Hanf, Hans Riedel (von links). Die Kosten von 900 Euro wurden von den Jagdpächtern Markus Hanf und Sven Krosse getragen. Ein Dank für die Unterstützung ging an Matthias Knoth und die Tischlerei Lothar Ritzmann.