In der Bürgerversammlung am 6. März 2024 wurde der Gemeinde Schwarza das Konzept von Tante Enso vorgestellt, das auf ein neues Community-Prinzip setzt, um die Nahversorgung der Region zu sichern. Tante Enso möchte nicht nur eine vollständige Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs gewährleisten, sondern den Kunden auch ermöglichen, als Teilhaber mitzuwirken. Dies ist durch die genossenschaftliche Organisation von Tante Enso möglich. Die Bürger der Gemeinde Schwarza haben in der vorgegebenen Frist die nötigen Teilhaberschaften erworben, was das Unternehmen überzeugt, dass die Filiale ein Erfolg wird.
Hintergrund
Der Bau eines neuen Gebäudes unterliegt in Deutschland strengen verwaltungsrechtlichen Vorgaben, die oft mehr Zeit in Anspruch nehmen als gewünscht. Es muss sichergestellt werden, dass alle Bestimmungen korrekt eingehalten und Verträge fair gestaltet sind. Für die Filiale von Tante Enso in Schwarza sind folgende Schritte von Bedeutung:
Aktueller Planungsstand
Die entscheidenden verwaltungsrechtlichen Schritte sind abgeschlossen. Der notarielle Vertrag ist erstellt und liegt zur Unterschrift bereit. Der Gemeinderat von Schwarza hat in seiner Sitzung am 24. September der Übertragung des Grundstücks zugestimmt, sodass der Bürgermeister der Gemeinde Schwarza nun die Unterzeichnung des Vertrags vornehmen kann.
Wie geht es weiter?
Der Gemeinderat wird den Baufortschritt eng begleiten und freut sich auf den baldigen Beginn der Bauarbeiten. Die Gemeinde blickt optimistisch auf die Zukunft der Tante Enso Filiale, die ein wichtiger Baustein für die regionale Nahversorgung sein wird.
Für den Gemeinderat Schwarza: Dirk Keiner