Stellvertretend für alle Solisten - Liv Erkenbrecher am E-Piano und Juliane Wagner bei der Ansage, Foto: privat
Die vereinten Chöre beim Schlusslied, Foto: privat
Mit dem Adventskonzert in der mit vielen Lichtern geschmückten Osterkirche ging am 7. Dezember, dem 2. Advent 2025, das offizielle Sängerjahr in Schwarza zu Ende. Trotz eines Überangebotes an vorweihnachtlichen Veranstaltungen in der Region besuchten erfreulicherweise doch viele Interessierte und Freunde des Chorgesangs das diesjährige Adventskonzert. Neben vielen Schwarzaern hatten sich auch wieder (Stamm-)Gäste aus den umliegenden Dörfern an diesem eher trüben und feuchten Sonntagnachmittag auf den Weg gemacht. Die Akteure, die Frauenchöre aus Schwarza und Viernau, vier junge Schwarzaer Solisten des Max-Reger-Konservatoriums Meiningen und der Kirchenchor Rohr-Schwarza als Veranstalter, hatten mit ihren Chorleiterinnen Ines Richter (Schwarza), Monika Marr (Viernau) und Almut Ehrhardt (Kirchenchor) ein buntes Programm aus bekannnten und weniger bekannten, geistlichen und populären Weihnachtsliedern zusammengestellt, welches die Chöre jeweils allein oder in Kombination mit den anderen Chören vortrugen. Der Chorgesang wurde aufgelockert durch die kleinen Solisten Anna und Pauline Wey sowie Liv Erkenbrecher jeweils am E-Piano und Mati Erkenbrecher auf der Trompete, mit bekannten Weihnachtsweisen. Diese Vier waren zum dritten Mal dabei und es ist bemerkenswert, wie gut sie sich entwickelt haben. Auch die Schwarzaer Chorsängerin Juliane Wagner, die durch das Programm führte, erfreute mit einem eigenen Beitrag mit Gesang und Gitarre. Das bekannte Lied Hallelujah, den hebräischen Freudenruf "Lobet den Herrn!", von Leonhard Cohen, trug sie einfühlsam mit einem selbstverfassten und nachdenklich stimmenden Text auf die aktuelle Zeit bezogen vor und erhielt dafür verdient viel Beifall. Die besinnlichen Gedanken zur Begrüßung durch Almut Ehrhardt und die witzige Weihnachtswunschgeschichte, von Ines Richter vorgetragen, rundeten das Programm ab. Wie es in den vielen Jahren schon zur guten Tradition geworden ist, waren die Gäste immer zum Mitsingen eingeladen, was auch einige taten. Mit dem zumindest von der Melodie her sehr bekanntem Weihnachtshymnus Adeste fideles, Herbei, o ihr Gläub'gen, ging diese kurzweilige und auf das Weihnachtsfest einstimmende gute Stunde zu Ende. Nicht, ohne allen, die zum Gelingen beigetragen haben, und natürlich auch den Besuchern, sehr herzlich zu danken! Als Andenken an dieses Chorkonzert konnte sich jeder Besucher einen, aus alten und nicht mehr benötigten Chorliederbüchern des alten Schwarzaer Kirchenchores, gebastelten Weihnachtsstern mit nach Hause nehmen. Wer in diesem Jahr leider keinen mehr bekommen hat, darf sich getrost auf nächstes Jahr freuen.
I. Heinrich
WENN DIE MACHT DER LIEBE
DIE LIEBE ZUR MACHT ÜBERWINDET,
WIRD DIE WELT ENDLICH WISSEN, WAS FRIEDEN IST!
Verfasser unbekannt
Der Kirchenchor Rohr-Schwarza wünscht
allen Menschen nah und fern,
und besonders allen Freunden des Chorgesangs,
frohe Weihnachten und ein gutes,
gesundes und friedliches neues Jahr!
Wir danken für alle Wertschätzung und Unterstützung
im zu Ende gehenden Kalenderjahr 2025!