Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die liebevoll und adventlich dekorierten Häuser, Straßen, Gärten und Plätze, die weihnachtlichen Klänge sowie der wohltuende Duft von Glühwein und Gebackenem richten unsere Sinne auf das bevorstehende Weihnachtsfest und die entspannte Zeit zwischen den Jahren.
Die Kinder freuen sich, für sie beginnt die schöne Zeit voller Erwartung.
Vielleicht feiern wir Menschen auch deshalb Weihnachten, um in der dunklen Jahreszeit zusammen zu kommen, nicht allein zu sein. Um also zu spüren, dass Gemeinschaft allen hilft. Die Zeit scheint für einige Tage etwas stillzustehen. Man kann zur Besinnung kommen.
Die private Abrechnung fällt sicher ganz unterschiedlich aus, sie ist aber untrennbar mit der gesellschaftlichen verbunden.
Da möchte ich gleich am Anfang die Gelegenheit nutzen und der Familie Beate und Rolf Köhler meinen ganz herzlichen Dank im Namen der Gemeinde Dillstädt aussprechen. Ihnen gelingt es nun schon seit vielen Jahren zur Weihnachtszeit die Kinderaugen und die auch der Erwachsenen zum Leuchten zu bringen. Mit ihrer liebevollen und aufwendigen Dekoration zaubern sie eine besondere weihnachtliche Stimmung und nicht nur das, jährlich werden am 1. Weihnachtsfeiertag die Traktoren geschmückt und fahren durch unseren Ort und erfreuen die Herzen der Kinder.
Dafür noch einmal ganz herzlichen Dank!
Das Jahr 2025 hat uns, wie jedes Jahr, vor Herausforderungen gestellt, aber auch viele schöne Momente und Erfolge gebracht. Unsere Gemeinde hat weiter in ihre Zukunft investiert - sei es durch die Stärkung der Feuerwehr, Investitionen in unseren Kindergarten, in eine moderne Straßenbeleuchtung und so weiter. Diese Entwicklungen sind das Ergebnis gemeinsamen Handelns und Engagements.
An dieser Stelle möchte ich mich von ganzem Herzen bei all jenen bedanken, die dazu beigetragen haben, unsere Gemeinde lebens- und liebenswert zu gestalten.
Hier möchte ich besonders die Familie Lena und Jan Hoffmann hervorheben.
Diese Familie unterstützt unsere Gemeinde seit Jahren so stark und das, ohne jemals etwas dafür zu berechnen. Wir sind hierfür der Familie Lena und Jan Hoffmann sehr dankbar und ich kann es eigentlich nicht oft genug sagen - Ganz herzlichen Dank!
Mein besonderer Dank gilt natürlich auch allen ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen, unserer Bibliothekarin, Frau Christina Bertuch, die sehr viel Engagement aufbringt, sei es beim Basteln mit den Kindern oder andere Aktivitäten, bei der Feuerwehr Herrn Stefan Portz sowie den Mitgliedern des Gemeinderates ganz besonders. Natürlich ganz lieben Dank ebenso an die Leiterin, Frau Anke Maczioscheck und ihrem gesamten Team im Kindergarten für die gute Zusammenarbeit und ihren unermüdlichen Einsatz.
Ein Dankeschön ebenso an unseren Ortswegewart, Herrn Gaulke sowie die Beschäftigten der Gemeinde Dillstädt.
In den letzten Jahren haben sich die Probleme eigentlich dramatisch zum Schlechteren geändert. Meiner Meinung nach werden sie immer umfassender, sodass sie nicht mehr zu lösen sind. Der Krieg wütet immer noch in der Ukraine, und die Korruption ist dort an der der Tagesordnung, aber das wird nur nebenbei erwähnt. Nein, es wird noch mehr Geld überwiesen, das in irgendwelchen dunklen Kanälen versickert.
Überall auf der Welt brodelt es und keiner ist mehr in der Lage, die große Diplomatie zu führen.
Die große Politik hört den normalen Menschen ja nicht einmal mehr zu - außer vielleicht kurz vor den Wahlen.
Sie befinden sich in ihrer eigenen Welt der Macht. Jeder der eine andere Meinung hat, wird diffamiert, ausgegrenzt und gleich als Verschwörungstheoretiker hingestellt und man kommt gar nicht in den sprachlichen Austausch, das hat System. Die sozialen Medien erledigen den Rest.
Aber die normale Bevölkerung hatt nun einmal Angst vor Krieg und den Konflikten in dieser Welt.
Sie hören, wie die EU und unser Land aufrüsten. Es geht um Milliarden, ja schon Billionen.
Es werden Schulden gemacht, als gäbe es kein Morgen. Es fragt gar keiner mehr, wie das alles mal bezahlt werden soll. Wir normalen Bürger zahlen Steuern ohne Ende und haben keinen Einfluss darauf, wofür unser Geld rausgeschleudert wird, so kann man es schon formulieren.
Das ärgert uns, da auch die Gemeinden kaum noch investieren können. Wir warten seit Jahren z. B. auf eine Förderung für unsere Brücke.
So geht es ja auch im normalen Bereich, die Kosten explodieren. Strom, Gas, Öl und alle anderen Lebenshaltungskosten schießen in die Höhe, nur um den Krieg bezahlen zu können, den keiner will.
Unsere Regierung gibt überall auf der Welt Geld aus, dass einem schwindelig wird und viele Menschen fragen sich, wo soll das noch hinführen. Für unsere Städte und Gemeinden bleibt kaum noch etwas übrig. Die globale Welt hat versagt, es ist alles aus den Fugen geraten.
Die Migration ist gescheitert, und die Probleme werden immer größer.
Ich habe auch noch nie erlebt, dass sich ein Land so gegen seine eigene Bevölkerung stellt und nicht gemeinsam mit Ihr versucht, die Probleme zu lösen. Veränderung ist ja immer gut. Es entsteht kein Stillstand, aber andererseits wünscht mach sich doch eine gewisse Normalität - aber die gibt es nicht mehr.
Sicher sieht nicht jeder die Dinge so. Das ist auch nicht das Wichtigste. Wichtig ist es, meiner Meinung nach, die Weihnachtszeit als Zeit der Besinnung zu nutzen, um einmal darüber nachzudenken, was ich als Einzelner dafür tun kann, dass sich etwas zum Guten entwickelt, dass der Zusammenhalt untereinander erhalten bleibt. Hält eine Familie zusammen, da ist auch sicher, dass sich die Menschen glücklich fühlen, dass sie eine positive Sicht auf die Dinge haben und diese dann auch auf ihre Freunde, Nachbarn oder Kollegen ausstrahlen.
Versuchen wir also, die Vorweihnachtszeit und die Feiertage zum Jahreswechsel so harmonisch wie möglich zu nutzen, indem wir unseren Kindern Glanz in die Augen zaubern. Denn der spiegelt sich auch in unseren Augen wider!
Nutzen wir die Zeit, um näher aneinander zu rücken. Vor allem sollten wir nicht diejenigen vergessen, denen es gerade gesundheitlich nicht so gut geht. Gerade jetzt ist Alleinsein im Alter oder nach einem Verlust oder Trennung besonders schwer aushaltbar.
Liebe Bürgerinnen und Bürgern,
Geben wir gemeinsam auf uns Acht und vor allem - bleiben Sie gesund.
Ich wünsche Ihnen von Herzen erholsame und besinnliche Weihnachten, einen guten Jahreswechsel und ein friedliches, erfolgreiches neues Jahr 2026!
Ihre Liane Bach
Bürgermeisterin