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Waldfischbach-Burgalben Aktuell
Ausgabe 11/2023
Höheinöd
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... aus den Polizeiberichten

(Fotos: Polizei)

Marihuana

Symbolbild für die Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik des Polizeipräsidiums Westpfalz für das Jahr 2022

Wellasbestplatten illegal entsorgt

Höheinöd (ots) Unbekannte Täter lagerten vermutlich in den Abendstunden des 03.03.2023 circa 180 Wellasbestplatten bei Höheinöd ab. Der Ablageort befindet sich am asphaltierten Radweg, der von der Biogasanlage Höheinöd nach Waldfischbach führt und ist leicht über die A62 zu erreichen. Die Platten haben die Maße 110cm x 63 cm und dürften aufgrund der Menge von einem größeren Bauprojekt stammen.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Pirmasens unter der Telefonnummer 06331-520-0 oder per E-Mail kipirmasens@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. pdps

Fahren ohne Fahrerlaubnis mit Trunkenheitsfahrt

Hermersberg (ots) Gegen 17.10 Uhr des 06.03.23 wurde auf einer Kreisstraße nahe Hermersberg ein Kleinkraftrad einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Zuge der Kontrolle musste durch die Beamten festgestellt werden, dass der 31-jährige Fahrer weder eine gültige Fahrerlaubnis, noch einen aktuell bestehenden Versicherungsschutz für sein KKR hatte. Des Weiteren besteht nach Überprüfung der Verdacht, dass der Fahrer unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Diesem wurde die Weiterfahrt folglich untersagt. Weitere Ermittlungen folgen. Den Fahrer erwartet nun eine Strafanzeige aufgrund mehrerer Delikte.|piwfb

Kontrolle mit Folgen aufgrund eines abgelaufenen Versicherungskennzeichens

Hermersberg (ots) Am späten Nachmittag des 06.03.2023 befuhr ein 31-Jähriger mit seinem Roller die K25 von Waldfischbach-Burgalben nach Hermersberg. Die entgegenkommende Streife registrierte beim Blick in den Rückspiegel, dass die Gültigkeit des Versicherungskennzeichens zwischenzeitlich abgelaufen war. Daraufhin wurde das Fahrzeug am Ortseingang Hermersberg einer Kontrolle unterzogen. Der Fahrer konnte keine Fahrerlaubnis vorweisen. Diese wäre aufgrund der gefahrenen Geschwindigkeit von ca. 40 km/h jedoch erforderlich gewesen. Er räumte schließlich ein, dass er die Leistung durch Manipulationen eigenständig gesteigert hatte. Letztendlich stand der Mann auch noch unter dem Einfluss von Drogen, weshalb er die Beamten zwecks Entnahme einer Blutprobe zur Dienststelle begleiten musste. Fazit: Wäre das Fahrzeug ordnungsgemäß versichert gewesen, hätte vermutlich keine Kontrolle erfolgt. Nun muss er sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, einem Vergehen gegen das Pflichtversicherungsgesetz, dem Fahren unter Drogeneinfluss und dem Verdacht des Besitzes von Betäubungsmitteln verantworten.|pi wfb

"WhatsApp" - Und wieder hat jemand - in diesem Fall eine 82-jährige Frau aus dem Landkreis - fast 4000 Euro ins Ausland überwiesen

Pirmasens-Zweibrücken-Landkreis Südwestpfalz (ots) Obwohl andauernd in den Lokalzeitungen und sozialen Medien oder gerade wie in der letzten Woche über Radio-Antenne-Pirmasens und über den Südwestrundfunk oder auch in permanent durchgeführten Präventionsveranstaltungen vor dieser WhatsApp-Masche, den Schockanrufen oder auch den Gewinnversprechen gewarnt wird: Die Betrüger Haben Immer Wieder Und Immer Noch Erfolg!

Hier bat, wie üblich, die angebliche Tochter, deren altes Handy kaputt sei und sie deshalb eine "neue Nummer" hat, um die Begleichung zweier Rechnungen, die wieder einmal ohne Rückruf bei der alten und bekannten Nummer auf ein litauisches Konto überwiesen wurden. Glücklicherweise wurde der Betrug in diesem Fall so schnell bemerkt, eben durch einen Rückruf bei der "alten Nummer", dass eine Rückbuchung durch die Bank noch möglich war.

Es scheint tatsächlich ein mangelndes Interesse oder gar ein vollkommenes Desinteresse der jüngeren Generation vorzuliegen, die Eltern oder Großeltern oder auch ältere Freunde vor solchen Betrügereien zu bewahren. Die Polizei bittet wiederholt darum, dieses Thema anzusprechen und die ältere Generation dafür zu sensibilisieren. Pdps

Warnung - Dachhaie nach wie vor im Dienstgebiet unterwegs

Pirmasens-Zweibrücken-Landkreis (ots) Die Polizei Pirmasens hat zuletzt mehrfach über das Auftreten von sogenannten "Dachhaien" berichtet. Am Dienstag gingen diesbezüglich mehrere Anrufe aus den Bereichen Obersimten, Niedersimten, Hochstellerhof und Vinningen ein. Ein entsprechendes Fahrzeug wurde festgestellt und kontrolliert. Die Dachdecker/Handwerker bieten direkt an der Haustür Reparatur- oder Verschönerungsarbeiten an.

In der Regel ist das in Folge mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, da beispielsweise vereinbarte Preisabsprachen nicht eingehalten werden und im Nachgang, teilweise mit Nachdruck oder gar Drohungen, absolut überhöhte Forderungen gestellt werden. Manchmal werden Anzahlungen zum Materialkauf gefordert, was meist mit hohen Nachforderungen verbunden ist, wenn denn die Arbeiter nicht gleich mit der Anzahlung auf Nimmerwiedersehen verschwunden sind.

In den meisten Fällen sind die Arbeiten ohnehin nicht fachgerecht ausgeführt, so dass man sich im tatsächlichen Bedarfsfalle besser an einen seriösen Fachbetrieb wenden sollte. pdps

Betäubungsmittel auf der Autobahn verloren

Wattenheim (ots) Am Dienstag, 07.03.2023, gegen 23:58 Uhr wurde der Polizeiautobahnstation Kaiserslautern ein Müllsack auf der Bundesautobahn 6 in Fahrtrichtung Saarbrücken gemeldet. Die Beamten staunten vor Ort nicht schlecht, als sie eine größere Menge Marihuanablüten vorfanden. Diese befand sich zuvor in dem Müllsack und verteilten sich auf der Fahrbahn. In diesem Zusammenhang werden Zeugen, welche Hinweise auf den Verlierer oder dessen Fahrzeug geben können, sich unter der 0631 35340 oder an pastkaiserslautern@polizei.rlp.de zu melden.|wey

Polizeipräsidium Westpfalz - Polizeiliche Kriminalstatistik: Mehr Straftaten und hohe Aufklärungsquote

Westpfalz (ots) Mehr Straftaten auf der einen Seite und eine Aufklärungsquote auf gleichbleibend hohem Niveau auf der anderen Seite - das ist sozusagen das "Fazit" aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Westpfalz für das Jahr 2022.

Die Statistik belegt: Es wurden im vergangenen Jahr rund 31.000 Straftaten erfasst und bearbeitet. Das sind rund 2.800 Fälle mehr als im Vorjahr. Das Niveau der Fallzahlen liegt damit noch unter dem vor der Corona-Pandemie.

Gleichzeitig ist den Ermittlern gelungen, mehr als zwei Drittel aller Delikte zu klären. Die Aufklärungsquote liegt bei fast 70 Prozent. Parallel ist die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent gestiegen.

Unterscheidet man nach den verschiedenen Deliktsbereichen entfällt der größte Anteil der Straftaten mit fast 26 Prozent auf die "sonstigen Straftatbestände". Dazu gehören unter anderem Sachbeschädigung, Beleidigung, Umweltdelikte, Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf die Staatsgewalt sowie Erpressungsdelikte.

An zweiter Stelle folgen die "Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit". Sie haben an der Gesamtverteilung einen Anteil von 19,7 Prozent, was 6.116 Vorfällen entspricht. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 1.080 Fälle mehr und entspricht einem Plus von 21,45 Prozent - bei einer Aufklärungsquote von 90,3 Prozent.

An dritter Stelle stehen mit 16,5 Prozent die "Diebstähle ohne erschwerende Umstände" (5.122 Fälle). Dazu gehören beispielsweise Ladendiebstähle oder auch Diebstähle aus unverschlossenen Fahrzeugen.

Auf dem vierten Platz liegen die "Vermögens- und Fälschungsdelikte" mit 15,5 Prozent (4.806 Fälle), gefolgt von den "Strafrechtlichen Nebengesetzen" mit 14,3 Prozent (4.436 Fälle). Bei den Nebengesetzen haben - wie schon in den Vorjahren - Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz den größten Anteil mit 64,47 Prozent. Hier gingen die Fallzahlen allerdings leicht zurück.

Bei den Entwicklungen im Vergleich zu den Vorjahren fallen zwei Bereiche besonders auf: Zum einen die sogenannten Opferdelikte. Hier gab es einen Anstieg um 21,22 Prozent (= 1.175 Fälle mehr als im Vorjahr), was vor allem auf die Steigerung der Rohheitsdelikte (plus 1.080 Fälle) zurückzuführen ist. Dadurch erreicht der Wert mit insgesamt 6.711 Fällen einen neuen Höchststand.

Parallel dazu gab es auch einen deutlichen Anstieg bei der "Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte". Hier wurde ein Plus von 26,69 Prozent registriert, das waren 55 Fälle mehr als im Vorjahr.

Weitere Informationen, Statistiken und Zahlen zur Kriminalitätslage in der Westpfalz finden Sie in der angehängten pdf-Datei. Die Polizeiliche Kriminalstatistik des Landes und der anderen rheinland-pfälzischen Polizeipräsidien sowie die Statistiken der vergangenen Jahre können Sie auf der Internetseite der Polizei Rheinland-Pfalz unter https://s.rlp.de/SU1 abrufen.|cri