Viele Teilnehmer bei Biker-Wallfahrt auf Maria Rosenberg

Am 23. April fand die nun schon seit vielen Jahren traditionelle Biker-Wallfahrt auf Maria Rosenberg erstmals wieder mit großer Teilnehmerzahl statt. Während im vergangenen Jahr nach der pandemiebedingten Zwangspause nur sehr wenige Motorräder den Weg in den Wallfahrtshof zwischen den Arkaden und der Wallfahrtskapelle fanden kamen zum diesjährigen Saisonauftakt mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angereist.

Nicht nur aus der näheren Umgebung mit bekannten PS-Nummernschildern waren die zum Teil imposanten Maschinen zu sehen, sondern auch von weiter entfernt. Beispielsweise hatte Cornel Raatz aus Bingen über Soziale Netzwerke von der Veranstaltung erfahren und erstmalig seinen Sonntagsausflug kurzerhand hierher unternommen um an der Biker-Wallfahrt teilzunehmen.

Nach einem kräftigen Biker-Frühstück nach der Anreise wurden nach einer Wort-Gottes-Feier im Wallfahrtshof von Pfarrer Volker Sehy Mensch und Maschine gesegnet. In lockerer Art und mit Pfälzer Dialekt wurde zunächst Gott mit einem Applaus für das schöne Wetter am Vormittag gedankt. Schwerpunkt der Feier war angelehnt an einen alten Werbespruch „nichts ist unmöglich“ den Angereisten verdeutlicht worden, dass auch für Gott nichts unmöglich ist. Als Beispiel wurde die bekannte Geschichte angeführt, als sich das Meer teilte und nur so sich die Israeliten vor den herannahenden Ägyptern retten konnten, was zusätzlich noch mit einem passenden Lied umrahmt wurde. Mitgenommen haben sich sicherlich einige Gäste nicht nur neben einer schönen Ausfahrt, Gottes Segen und einem schönen Sonntagvormittag auch den Satz „Unmöglich ist keine Option“, an den man sich vielleicht in der einen oder anderen Lebenssituation erinnert um dann entsprechend zu handeln und aufeinander zuzugehen.