Symbolbild des Aktionstages "Speedmarathon": Ein vorbeifahrendes Auto ist aufgrund seiner Geschwindigkeit nur verschwommen zu erkennen. (Quelle: ROADPOL)
Waldfischbach (ots) Zwischen Sonntag, 23.4. 18:30 Uhr und Montag, 24.4. 05:45 Uhr, entwendeten unbekannte Täter mehrere Paletten mit Kupfer aus der Halle einer Firma, In der Schorbach 1. Zum Abtransport wurden wohl firmeneigene elektrische Hubwagen benutzt. Zwei davon waren noch mit jeweils einer Kupferpalette beladen, so dass davon ausgegangen werden muss, dass die Täter sich möglicherweise gestört fühlten und ihr Unternehmen vorzeitig abgebrochen haben. Für den weiteren Abtransport war mindestens ein größeres Fahrzeug mit entsprechender Ladekapazität erforderlich. Der Gesamtschaden wird auf 14.000 Euro geschätzt.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Pirmasens unter der Telefonnummer 06331-520-0 oder per E-Mail kipirmasens@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. pdps
Waldfischbach (ots) Am Sonntag, 23.4. zwischen 16:45 Uhr und 19:00 Uhr, schlug ein unbekannter Täter die vordere Seitenscheibe eines in Höhe Moschelmühle 1 geparkten Opel Zafira ein. Aus dem Pkw wurde nichts entwendet.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Pirmasens unter der Telefonnummer 06331-520-0 oder per E-Mail kipirmasens@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. pdps
Waldfischbach-Burgalben (ots) Am Montagabend, 24.4. gegen 18:45 Uhr befuhr der Fahrer eines weißen Audi S4 die Lindenstraße in Richtung Steinflurstraße. An der Kreuzung zur Schlossstraße kreuzte ein 14 jähriger Fahrradfahrer von oben die Schlossstraße herunterfahrend, den der Audi-Fahrer übersah. Der Fahrradfahrer schleuderte über sein Fahrrad und über das Fahrzeug und kam auf der Fahrbahn zum liegen. Der Audi-Fahrer setzte seine Fahrt fort in Richtung Steinflurstraße. Bei dem Fahrer soll es sich um einen etwa 25 Jahre alten Mann mit gelocktem Haar handeln. Bei dem Fahrzeug soll es sich um einen weißen Audi S4 handeln, auf dem ein Monster-Aufkleber (3 grüne lange Striche, wie Finger)an der Heckscheibe angebracht ist. Hinweise zu dem Fahrzeug oder Fahrer bitte an die Polizeiinspektion Waldfischbach-Burgalben Tel: 06333/927-0. /piwfb
Waldfischbach (ots) Am Sonntag,23.4. um 23:35 Uhr, wurde ein Zimmerbrand in der Welschstraße über die Rettungsleitstelle gemeldet. Die vier Personen, die sich im Haus aufgehalten hatten, befanden sich bereits alle auf der Straße. Die Feuerwehr war mit 9 Fahrzeugen und 33 Kräften vor Ort und konnte den im Erdgeschoß des Zweifamilienhauses ausgebrochenen Brand löschen. Die Wohnung im Erdgeschoß kann zunächst nicht bewohnt werden. Zwei der vier Personen wurden mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst in das Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird vorläufig auf 40.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizei übernommen. pdps
Horbach (ots) Am Sonntag, 23.4. gegen 03:00 Uhr, versuchte ein unbekannter Täter, die Hauseingangstür zu einem Mehrfamilienhaus in der Schwedenstraße aufzuhebeln. Vermutlich wurde der Versuch abgebrochen, weil im Haus ein Hund anschlug. Der Sachschaden an der Haustür beträgt circa 100 Euro.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Pirmasens unter der Telefonnummer 06331-520-0 oder per E-Mail kipirmasens@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen. pdps
Versuchter Einbruch in ein Schuhgeschäft
Waldfischbach (ots) Unbekannte Täter versuchten zwischen Donnerstag, 13.4. und Donnerstag, 20.4. zwei Türen im rückwärtigen Bereich des Schuhgeschäftes in der Hauptstraße 177 aufzuhebeln. Dies scheiterte. Der verursachte Schaden wird auf 200 Euro geschätzt.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Pirmasens unter der Telefonnummer 06331-520-0 oder per E-Mail kipirmasens@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.Pdps
Kaiserslautern (ots) Einen Fall von mutmaßlichem Wucher-Betrug hat ein Mann aus dem Stadtgebiet angezeigt. Wie der 75-Jährige bei der Polizei zu Protokoll gab, musste er vor ein paar Wochen an einem Sonntag einen Handwerker-Notdienst verständigen, weil es in seiner Wohnung zur Verstopfung eines Abflussrohres gekommen war.
Über eine Notdienst-Telefonnummer wurde ihm eine Handwerker-Firma vermittelt, die zunächst telefonisch Kontakt aufnahm, dann auch anrückte und das "Problem" behob. Effektive Arbeitszeit: 30 Minuten.
Als der Senior die Rechnung erhielt, traute er seinen Augen nicht: Satte 870 Euro sollte er für die Dienstleistung bezahlen. Er schrieb daraufhin den in der Rechnung genannten Inhaber der Firma in Nordrhein-Westfalen an. Von diesem erfuhr er, dass er seit 2021 keine Firma mehr betreibe, es aber seitdem schon mehrfach zu solchen Vorfällen gekommen sei, bei denen sein Name missbräuchlich verwendet wurde.
Der 75-Jährige wandte sich daraufhin an die Polizei. Das Fachkommissariat für Betrugsdelikte ermittelt.
Tipps, wie Sie sich vor solchen betrügerischen Machenschaften schützen können, finden Sie im Internet auf der Seite der polizeilichen Präventionsexperten www.polizei-beratung.de unter https://s.rlp.de/9meKq |cri
Kaiserslautern (ots) Auf ziemlich dreiste Art und Weise haben sich Trickdiebe am Montag, 24.4. in Kaiserslautern Geld "beschafft". Es handelte sich um einen Mann und eine Frau, die ein Klemmbrett bei sich hatten und vorgaben, Spendensammler zu sein.
Am späten Vormittag klingelte das Pärchen an einer Wohnung in der Goethestraße. Nachdem sie ihr Anliegen vorgetragen hatten, lehnte die Bewohnerin eine Spende ab. Noch bevor die Frau die Tür schließen konnte, drängte sich der unbekannte Mann an ihr vorbei in die Wohnung und riss sich einen Geldbeutel unter den Nagel, der auf dem Küchentisch lag. Darin befanden sich neben etwa 70 Euro Bargeld auch die EC-Karte und der Personalausweis der Seniorin.
Die Dame erstattete Anzeige bei der Polizei und beschrieb die vermeintlichen Spendensammler folgendermaßen: Eine kleine, etwas dickere Frau mit dunklen Haaren; sie trug eine helle Hose und einen weißen Kittel. Und ein etwas größerer, kräftiger Mann mit hellen Hosen.
Zeugen, denen das Sammel-Pärchen mit dem Klemmbrett ebenfalls aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369-2620 bei der Kriminalpolizei zu melden. |cri
Westpfalz (ots) Während des sogenannten Speedmarathons am Freitag, 21.4. hat die Polizei in der Westpfalz insgesamt 1.995 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Bei 72.565 gemessenen Fahrzeugen entspricht dies einer Beanstandungsquote von 2,75 Prozent.
Der Blitzermarathon war Teil der europaweiten Aktionswoche "Operation Speed" des europäischen Polizei-Netzwerks ROADPOL (European Roads Policing Network). Die Verkehrssicherheitsarbeit - insbesondere im Zusammenhang mit zu schnellem Fahren - stand dabei die ganze Woche im Mittelpunkt. Am Freitag wurde dann mit der Länder übergreifenden Intensivkontrolle einmal mehr den Rasern sozusagen der "Kampf angesagt", um die Fahrer für ihr gefährliches Verhalten zu sensibilisieren.
Auch in der Westpfalz wurde 24 Stunden lang an insgesamt 54 Kontrollstellen die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer ins Visier genommen. Da sich unter den Kontrollstellen etliche Strecken auf Autobahnen und viel befahrenen Fernstraßen befanden, kamen sowohl die Geschwindigkeitsmessanhänger (Enforcement Trailer) für die automatisierte Messung als auch - abseits der Autobahn - Kontrollteams mit Anhaltekommando zum Einsatz.
Obwohl der Aktionstag im Vorfeld angekündigt wurde und viele Medien den ganzen Tag über immer wieder darauf hinwiesen, gab es doch auf allen Kontrollstrecken ein paar ganz besonders unvernünftige Fahrer. Die derbsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden auf den Autobahnen festgestellt:
Den traurigen Tagesrekord erreichte ein Autofahrer auf der A63. Er wurde in Höhe der Anschlussstelle KL-Centrum mit Tempo 190 gemessen und lag damit satte 90 Kilometer pro Stunde über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Für den verantwortungslosen Raser bedeutet das: ein Bußgeld in Höhe von 738,50 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.
Mit den gleichen Konsequenzen müssen zwei Fahrer rechnen, die auf der A6 bei Ramstein-Miesenbach "geblitzt" wurden. Maximal 130 km/h sind hier erlaubt - die beiden Raser "flogen" aber mit sage und schreibe 219 Kilometern pro Stunde, beziehungsweise 217 km/h an der Kontrollstelle vorbei.
Nicht viel anders sah es auf der A62 aus. Hier wurde im Bereich Höheischweiler ein Autofahrer im 100er-Bereich mit Tempo 184 gemessen - auch er also mehr als 80 km/h zu schnell.
Zu schnelles Fahren ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen - und insbesondere die Hauptursache für Unfälle mit schweren Folgen oder sogar tödlichem Ausgang. Nach Informationen von ROADPOL sind jährlich etwa 25.000 tödliche Verkehrsunfälle in Europa auf Geschwindigkeitsübertretungen zurückzuführen. Die Unfallstatistik des Polizeipräsidiums Westpfalz weist für das vergangene Jahr insgesamt 1.428 "Unfälle mit Personenschaden" aus, bei denen 1.791 Menschen verletzt wurden, 256 davon schwer. Bei 13 Unfällen kamen Menschen ums Leben. Und weil jeder Unfall einer zu viel ist, sollen die Hauptunfallursachen auch weiterhin intensiv bekämpft werden. |cri