v.links: Marika Vatter und Sabine Käfer beim Auftakt zur Wandertour am Mittwochvormittag
Zwischenstopp im Wald
In der Nähe des Gänsebrunnens kann man etliche schöne Wandertouren starten
Pünktlich zur Mittagszeit war die "Erbsesupp" fertig
Am 1. Mai bei sommerlichen und somit perfekten Wetterbedingungen wurde der neue Wanderweg „Rund um Geiselberg“ offiziell in Dienst gestellt. Ortsbürgermeisterin Marika Vatter, die selbst eine der beiden angebotenen Wanderrouten führte konnte pünktlich zum Start am Bürgerhaus zahlreiche Gäste begrüßen, die mit auf die Tour gehen wollten. Zum Auftakt wies sie darauf hin, dass der Ort in diesem Jahr sein 725jähriges Jubiläum feiert. Ortsgemeinde und Vereine wollen im noch jungen Jahr 2024 mit mehreren Veranstaltungen dieses Jubiläum gebührend feiern. Im Rahmen des Besucherlenkungskonzepts der Ortsgemeinde will man gleich drei neue Wanderwege mit einer Länge von vier bis 18 Kilometern in Geiselberg installieren. Den ersten dieser drei Wanderwege hat man dann in zwei Gruppen passenderweise am Maifeiertag eingeweiht. Die etwas größere Runde wurde von Ralf Weißmann und Dierk Bohl angeführt. Unterwegs unter dem frisch ergrünten Dach des Pfälzerwaldes fanden beide Gruppen dann zusammen um sich zu stärken. Leider mussten wegen Forstarbeiten die künftige offizielle Wegstrecke aktuell noch einer Alternative weichen, was der Stimmung unter den Wanderbegeisterten aber nichts anhaben konnte. Auch das neue Logo, das den Streckenverlauf künftig weisen wird, wurde mit vorgestellt. Der Kath. Kirchenchor hatte vor Ort die Aufgabe der Bewirtung übernommen und die Hembachkapelle sorgte am Nachmittag für die musikalische Umrahmung. Wanderer und auch die Hinzugekommenen erwartete ab der Mittagszeit ein ordentlicher Topf deftiger Erbsensuppe, traditionell von Aktiven des Kath. Kirchenchors zubereitet und „Dauergerührt“ am Bürgerhaus und auch mit Kaffee und Kuchen war gut vorgesorgt worden. So war der Start in den Mai in Geiselberg zu einer runden Sache geworden und bei Vielen blieb die Küche zu Hause kalt. In geselliger Runde wurden am und im Bürgerhaus und auch unterwegs im Wald viele gute Gespräche geführt.