Der VW Bus wurde von den Messgeräten mit einer Geschwindigkeit von 72 km/h (siehe rote Umrandung) erfasst und "geblitzt". Der Fahrer erhält demnächst Post von der Bußgeldstelle...
Waldfischbach-Burgalben (ots) Zwischen 13.30 Uhr und 15.30 Uhr des 07.05.23 kam es nahe des Carentaner Platzes in Waldfischbach-Burgalben zu einer Verkehrsunfallflucht. Ein 30-jähriger Mann aus Waldfischbach-Burgalben stellte hierbei seinen blauen Skoda Fabia ordnungsgemäß an der Straße ab, ehe ein weiteres Fahrzeug späterhin vermutlich beim Wendevorgang den parkenden Skoda touchierte und Sachschaden an der Fahrzeugfront in Höhe von schätzungsweise 1.200 Euro verursachte. Der Verursacher kam nicht seinen Pflichten als Unfallverursacher nach. Zeugen der Tat werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Waldfischbach-Burgalben unter der Telefonnummer 06333 9270 oder unter piwaldfischbach-burgalben@polizei.rlp.de zu melden.|piwfb
Westpfalz (ots) Eine Welle von sogenannten Schockanrufen ist am Donnerstag, 04.05. einmal mehr durch die Westpfalz "gerollt". Über den Tag verteilt gingen bei den Polizeidienststellen zahlreiche Meldungen zu den versuchten Betrügereien ein (wir berichteten: https://s.rlp.de/quKXe) Die Story ist immer ähnlich: Der Anrufe gibt sich am Telefon als Polizist oder Staatsanwalt aus und versucht ihren Opfern weiszumachen, dass ein Angehöriger einen schweren Unfall verschuldet habe. Für die Aussetzung eines angeblichen Haftbefehls fordern die Betrüger eine Kaution.
In zwei Fällen waren die Täter leider erfolgreich. Eine Seniorin aus dem Landkreis Kaiserslautern und eine aus dem Donnersbergkreis fiel auf die Betrüger rein. Die Frauen zahlten einmal 50.000 Euro und einmal 25.000 Euro als angebliche Kaution für ihre Angehörigen. In beiden Fällen wurden die Bargeldbeträge durch einen Kurier innerhalb weniger Stunden abgeholt.
Die Polizei appelliert: Lassen Sie sich nicht auf dubiose Anrufe ein! Legen Sie sofort auf! Übergeben Sie niemals Bargeld, Schmuck oder andere Wertsachen an fremde Personen. Informieren Sie in jedem Fall die Polizei. Wenn Sie meinen, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, wenden Sie sich umgehend an eine Polizeidienststelle. Klären Sie auch Ihre Angehörigen über die Maschen der Betrüger auf. Die Präventionsexperten von ProPK (Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes) haben auf ihrer Internet-Seite www.polizei-beratung.de umfangreiche Informationen zu den verschiedenen Betrugsmaschen zusammengestellt. Dort finden Sie auch Tipps, wie Sie sich vor solchen Betrügern schützen können - und was Sie tun können, falls Sie auf einen solchen Anruf hereingefallen sind und die telefonischen Anweisungen befolgt haben.|elz
Achtung, Schockanrufe! Betrüger gaukeln Unfall vor
Kaiserslautern (ots) Aktuell treiben Telefonbetrüger wieder ihr Unwesen. Die Polizei erreichen derzeit (04.05.2023) zahlreiche Mitteilungen aus Stadt und Kreis, Bürgerinnen und Bürger teilen den Beamten mit, dass sie von einer Unbekannten angerufen wurden. Die Frau gibt sich am Telefon als Polizistin aus und versucht ihren Opfern weiszumachen, dass ein Angehöriger einen schweren Unfall verschuldet habe. Für die Aussetzung eines angeblichen Haftbefehls fordern die Betrüger eine Kaution. Die Polizei warnt: Lassen Sie sich nicht auf solche Anrufe ein! Legen Sie einfach auf! Und: Übergeben Sie niemals Geld an Fremde! Die Betrüger sind einfallsreich, mal geben sie sich als Polizisten, Staatsanwälte, Bankangestellte oder sonstige Amtspersonen aus. Aufgepasst, wenn es beispielsweise der angebliche Enkel oder die Tochter ist. Fragen Sie die Person doch einfach mal nach ihrem Geburtsdatum. Im Zweifel nehmen Sie über die bisher bekannte Telefonnummer Kontakt mit Ihren Angehörigen auf, um den geschilderten Sachverhalt zu überprüfen.|erf
Zweibrücken (ots) Zeit: 05.05.2023, 14:53 Uhr - 14:58 Uhr, Ort: Zweibrücken, Hofenfelsstraße 274. SV: Opfer eines Trickdiebes wurde eine 80-jährige Frau, die am Geldautomaten ihres Geldinstituts Bargeld abhob und dabei von einem jungen Mann beobachtet wurde. Als die Frau nach der Bargeldabhebung ihre Kontoauszüge am Drucker ausdrucken wollte, ließ sich die EC-Karte nicht einführen - vermutlich, weil der junge Mann den Eingabeschlitz manipuliert hatte. Er riet ihr dann, ihre Kontoauszüge am Geldautomaten ausgeben zu lassen und gab vor, ihr dabei helfen zu wollen. Offenbar beobachtete der Mann die Frau bei der erneuten Eingabe ihrer PIN sehr genau und schaffte es, die Zahlenreihenfolge zu erkennen und sie sich einzuprägen. Durch geschicktes Hantieren an der Tastatur und dem Display gelang es ihm, die EC-Karte der Frau an sich zu nehmen, ohne dass die Dame dies bemerkte. Die Frau ging vielmehr davon aus, dass der Automat die Karte eingezogen hätte. Als sie diese nicht mehr zurückbekam, verließ sie den Kassenvorraum und der unbekannte Mann entfernte sich ebenfalls. Über das Wochenende gelang es dem Unbekannten mit der entwendeten EC-Karte bei 11 Abhebungen eine niedrige fünfstellige Bargeldsumme vom Konto der Frau abzuheben. Der unbekannte Dieb wird wie folgt beschrieben: Mann im Alter zwischen 25 und 35 Jahren, mittelgroß, schlank, dunkelhaarig, kein Brillenträger, glattrasiert, südeuropäischer Phänotyp, sprach gutes Deutsch mit erkennbar ausländischem Akzent.
Die Polizeiinspektion Zweibrücken (Tel. 06332/9760 bzw. pizweibruecken@polizei.rlp.de) sucht Zeugen der Tat.|pizw
Weselberg (Südwestpfalz) (ots) Mit einem erschreckenden Ergebnis hat das Team der Geschwindigkeitsüberwachung am Dienstag eine Kontrolle in Weselberg durchgeführt. Gemessen wurde der Durchgangsverkehr in beide Richtungen in der Hauptstraße in der Nähe der Grundschule. Hier gilt Tempo 30.
Von 7 bis 12.30 Uhr kamen insgesamt 847 Fahrzeuge an der Kontrollstelle vorbei. Davon waren 277 zu schnell - im Durchschnitt also jedes dritte Fahrzeug.
Aber noch erschreckender als diese Quote war die am höchsten gemessene Geschwindigkeit an diesem Vormittag: Der Fahrer eines VW Busses brauste mit 72 km/h an den Messgeräten vorbei und löste dabei natürlich den "Blitzer" aus. Den Mann erwarten nun ein Fahrverbot von mehreren Wochen, zwei Punkte in der Flensburger Kartei sowie ein Bußgeld in Höhe von 428,50 Euro.
Ebenfalls deutlich über dem Tempolimit lag ein SUV-Fahrer in der Gegenrichtung: Er hatte laut Messung 62 km/h auf dem Tacho und muss nun ebenfalls mit einem Fahrverbot, zwei Punkten und - in seinem Fall - einem Bußgeld von 288,50 Euro rechnen.
Für die Zentralen Verkehrsdienste des Polizeipräsidiums Westpfalz war es die erste Messung an diesem Standort - aber sicherlich nicht die letzte.|cri