40 Jahre Pferdsbrünnchen Hermersberg – Ein Grund zum Feiern
Die Moosix sind nicht nur Instrumental, sondern auch gesanglich auf der Höhe!
...gut vorbereitet musste niemand mit leerem Bauch den Heimweg antreten
Eine Feier im Freien wie zu Opas Zeiten mit Blasmusik und leckerem Essen, sowie kühlen Getränken lockte am 18. Juni zahlreiche Gäste, meist zu Fuß oder per Fahrrad ans Pferdsbrünnchen bei Hermersberg. Die „Moosix“ waren in Fußballmannschaftsstärke angereist um bereits am frühen Nachmittag, rechtzeitig zum Mittagstisch den Gästen einen passenden und vor allem lustigen Ohrenschmaus anzubieten. So wurde der Sonntag zu einem schönen Ausflugshöhepunkt für Jung und Alt.
Vor vier Jahrzehnten wurde von Ehrenamtlichen das Pferdsbrünnchen neugestaltet und so zu einem Ziel für Wanderer sowohl aus Richtung Waldfischbach-Burgalben, wie auch aus Hermersberg in der Nähe des Hermersberger Wasserhauses. Die damaligen Verantwortlichen, der Architekt Karl-August Müller und Josef Marhöfer, sowie Richard Petry, Mathias Petry und Wolfgang Marhöfer haben damals den Brunnen neu gestaltet und ihn so zum Hingucker am heutigen Radweg werden lassen. Schmiede- und Steinmetzarbeiten wurden von Alex Fuchs und Karl Feik durchgeführt. Zehn Jahre später kam auf Bestreben der Jungen Union Hermersberg noch die große schattenspendende Schutzhütte dazu, die vom Zimmereibetrieb Wolfgang Deppert errichtet wurde. Im Vorfeld waren noch etliche Hürden auszuräumen, die vom damaligen Beigeordneten Erich Sommer und dem Ortsbürgermeister Robert Müller mit der Kreisverwaltung geklärt werden mussten, bevor eine Genehmigung erteilt werden konnte. Die Örtlichkeit ist heute ein beliebter Anlaufpunkt, sowohl für die Jugend aus Hermersberg, wie auch für Wanderer und Radfahrer. …und wie man an diesem hochsommerlichen Spätfrühlingstag gut erkennen konnte, auch eine ideale und idyllische Örtlichkeit für ein solches Freiluftfest mit netten Menschen!