Lieder-Nachmittag zum Sommer-Willkommen mit Helmut Andre im Heimatmuseum
Waldfischbach-Burgalben. Die hohen Temperaturen am letzten Juni-Sonntag waren sicherlich mitverantwortlich für die diesmal etwas schwächere Besucherresonanz des Liedernachmittags im Heimatmuseum. Zur Sommer-Begrüßung hat der Verein für Geschichte und Kultur der Heimat unter dem Motto „Wie schön blüht uns der Maien“ zusammen mit Helmut Andre Mitglieder und Freunde hierher eingeladen. Nach Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Norbert Schnauber hat Helmut Andre sogleich zu poetisch-musikalischem Auftakt in die Saiten seiner Gitarre gegriffen.
Doch auch das kulinarische Vergnügen mit köstlichen Torten und Kaffee ist diesmal nicht zu kurz geraten, vom Service-Team um Ausschussvertreterin Ursula Gabriel nach Wunsch auch am Tisch kredenzt. Der von Andre ausgewählte Liederreigen entstammte mehreren Jahrhunderten und der Text war manchem in der Runde gar wohlbekannt. Nach Melodien aus Renaissance, Romantik und Studentenzeit kam auch ein Lied von Reinhard May mit dem Titel „Sommer“ sowie der stimmungsvolle Song „Sommertime“ aus der Oper „Porgy and Bess“ noch zum Vortrag.
Zur Unterhaltung haben auch noch drei Gedichte beigetragen. Während Ute Schmitt-Klenk und Gisela Dietrich dazu Verse aus Goethes Lyrischer Dichtung vorlasen, hat Uta Fasco eine am Vortag von ihrem Sohn per ChatGPD (Künstliche Intelligenz) entstandene Lobeshymne auf einen Sommertag in Waldfischbach-Burgalben vorgetragen.
Zum Abschluss gab es Dankesworte des Vorsitzenden an alle Mitgestalter dieses unterhaltsamen Nachmittags, ergänzt von kleiner Anerkennung für den Musiker.