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Waldfischbach-Burgalben Aktuell
Ausgabe 30/2023
Heltersberg
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...aus den Polizeiberichten

Polizeidirektion Pirmasens: Verkehrsunfallflucht

Heltersberg (ots) Zwischen 22.00 Uhr des 18.07.23 und 08.30 Uhr des 19.07.23 kam es im Buchenweg in Heltersberg zu einer mutwilligen Sachbeschädigung an einem PKW. So hatte ein 26-jähriger Mann aus der Region seinen grauen BMW ordnungsgemäß an der Straße abgestellt, als ihm mittels eines spitzen Gegenstandes der Lack seines Fahrzeugs an der Fahrerseite zerkratzt wurde. Hierdurch entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 2.000 Euro. Zeugen des Unfalles werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Waldfischbach-Burgalben unter der Telefonnummer 06333 9270 oder unter piwaldfischbach-burgalben@polizei.rlp.de zu melden. |piwfb

Polizeipräsidium Westpfalz Dreiste Betrüger stellen Forderungen

Kaiserslautern (ots) Weil ihm die Sache komisch vorkam, hat sich ein Mann aus dem Stadtgebiet am Montag bei der Polizei gemeldet und Anzeige wegen versuchten Betrugs erstattet. Die Kripo ermittelt.

Nach Angaben des Seniors hatte er über eine Verkaufsplattform in einem Sozialen Netzwerk einen Schrank zum Kauf angeboten. Es meldete sich eine Interessentin, die angab, einen Kurierdienst damit beauftragt zu haben, den Schrank in Kaiserslautern abzuholen. Kurz darauf erhielt der 77-Jährige eine E-Mail der genannten Firma und wurde aufgefordert, für die Transportversicherung im Voraus 100 Euro zu bezahlen.

Als der Mann nicht darauf einging, erhielt er eine weitere Mail, in der ihm mit einer Gerichtsverhandlung gedroht wurde, falls er den Betrag nicht innerhalb der nächsten Stunden überweisen würde. Mit der nächsten E-Mail - die angeblich von der Bundespolizei kam - wurde dem Senior ebenfalls die Einleitung eines Gerichtsverfahrens und eine mehrjährigen Haftstraße angedroht, falls er die Kosten für die Transportversicherung nicht bezahle.

An dieser Stelle war für den 77-Jährigen das Maß voll - er ging nicht auf die Forderung ein, sondern wandte sich stattdessen an die Polizei. Die Ermittlungen laufen. |cri

Polizeipräsidium Westpfalz: Beim Autoverkauf an Betrüger geraten

Kaiserslautern (ots) Einem betrügerischen Autokäufer ist eine Frau aus dem Stadtgebiet sozusagen "auf den Leim gegangen". Der 36-Jährigen ist bislang ein Schaden von mehreren hundert Euro entstanden.

Wie die Frau am Montag bei der Polizei anzeigte, hatte sie ihren Pkw vor ein paar Wochen privat verkauft. Der Kaufinteressent war nach Kaiserslautern gekommen und hatte den Wagen samt gültiger Kennzeichenschilder mitgenommen. Er versprach, das Fahrzeug direkt nach der Überführung nach Frankfurt abzumelden. Allerdings hat der Mann das Versprechen bis heute nicht eingehalten; er benutzt das Auto nach wie vor mit der bisherigen Zulassung und begeht auch Verkehrsverstöße - die 36-Jährige erhält deswegen regelmäßig Post unterschiedlicher Behörden. Abmelden kann sie den Wagen nicht, da sie nicht mehr im Besitz der Papiere und Kennzeichenschilder ist.

Doch damit nicht genug: Erst nach dem Autoverkauf stellte die Frau fest, dass der Käufer ihr nicht den vollen Kaufbetrag übergeben hatte. Es fehlten 300 Euro. Außerdem hat der Unbekannte im Kaufvertrag falsche Personalien eingetragen - Name und Adresse sind frei erfunden. Die Polizei ermittelt wegen Betrugs.

Unsere Empfehlung: Wer ein Auto auf privater Basis (ver-)kaufen will, sollte sich vorher unbedingt informieren, worauf man besser achten sollte, um auf der sicheren Seite zu sein. Die polizeilichen Präventionsexperten haben dafür auf ihrer Internetseite www.polizei-beratung.de nützliche Informationen für Käufer und Verkäufer zusammengestellt, zu finden unter: https://s.rlp.de/7V8wD |cri

Polizeidirektion Pirmasens: Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land und Stadt Zweibrücken - Internet-Betrüger machen Beute

Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land und Stadt Zweibrücken (ots) Zeiten: Mai/Juni 2023 und Juli 2023 - Orte: Gemeinde in der Verbandsgemeinde Zweibrücken Land und Stadt Zweibrücken. SV: Eine über 60-jährige Frau aus einem Ort in der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land, die von Mai bis Juni über eine Dating-Seite mehrere Wochen lang Kontakt mit einem angeblichen Arzt bei den UN-Truppen in Jordanien hatte, wurde von der Person um insgesamt 20.000 Euro betrogen. Die unbekannte Person täuschte vor, sich in die Frau verliebt zu haben und brachte sie durch die Schilderung angeblicher Notlagen dazu, in drei Teilsummen 20.000 Euro auf ein außerdeutsches Konto zu überweisen. Ein über 40-jähriger Mann aus Zweibrücken verlor mehr als 12.000 Euro, weil er auf ein scheinbar seriöses Investment-Angebot auf einer Crypto-Trading-Plattform hereinfiel und ebenfalls mehrmals Geld auf ein Konto außerhalb Deutschlands überwies. Der versprochene Gewinn blieb aus, obwohl ihm zwischenzeitlich zugesichert worden war, dass seine Investition sehr erfolgreich laufe. In beiden Fällen dürften die überwiesenen Gelder verloren sein. Die Polizei warnt dringend davor, Gelder an unbekannte Personen zu überweisen, mit denen man über Internet in Kontakt kam, die sich als unsterblich verliebt ausgeben und recht bald Notlagen vortäuschen. Ebenso wird dringend davor gewarnt, in Internet-Investment-Angebote Geld zu investieren. In beiden Fällen handelt es sich um klassische Betrugsmaschen. |pizw