Steinalben (ots) Zwischen 14.00 Uhr des 10.08.22 und 10.00 Uhr des 11.08.22 kam es im Bereich der Friedhofstraße/Lindenstraße in Steinalben zu einem Diebstahl eines Verkehrsschildes. Es handelt sich hierbei um ein Verkehrszeichen zur Geschwindigkeitsbegrenzung "Tempo 30". Das Verkehrszeichen war nicht gegen Wegnahme besonders gesichert und lag noch zwecks korrekter Anbringung am Folgetag auf der Seite der Straße. Es war folglich noch nicht geltend für den Straßenverkehr an einer Vorrichtung angebracht. Die Schadenshöhe liegt bei ca. 100 Euro.
Zeugen der Tat werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Waldfischbach-Burgalben unter der Telefonnummer 06333 9270 oder unter piwaldfischbach-burgalben@polizei.rlp.de zu melden.|piwfb
Enkenbach-Alsenborn (ots) Am späten Dienstagnachmittag (09.08.), wurde auf der BAB 6 in Richtung Mannheim ein Kleinbus durch einen silberfarbenen Mercedes überholt. Hierbei hielt der Beifahrer einen Ausweis aus dem Fenster und deutet dem Fahrer des Kleinbusses an, auf dem Seitenstreifen anzuhalten. Der Beifahrer des Mercedes gab sich als Polizeibeamter aus und kündigte an, dass er alle mitgeführten Handtaschen und das Fahrzeug nach Drogen durchsuchen müsse. Die Insassen händigten teilweise ihre Ausweise aus, verweigerten aber die Herausgabe der Geldbeutel. Eine Geschädigte hielt ihren Geldbeutel fest in der Hand, als der vermeintliche Polizeibeamte plötzlich danach griff und der Geschädigten aus der Hand nahm. Der Mann begab sich dann zum Mercedes, welcher unmittelbar in Richtung Mannheim davonfuhr. Der Beifahrer wurde von den Geschädigten wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahre, ca. 1,75 m groß. Er war komplett schwarz gekleidet, trug ein schwarzes Basecap und eine Weste mit der Aufschrift POLIZEI sowie eine weiße FFP-2-Maske. In dem entwendeten Geldbeutel der Geschädigten befanden sich neben Ausweisen und EC-Karte, auch noch ein Bargeldbetrag in vierstelliger Höhe. Eine eingeleitete Fahndung nach den beiden Tätern verlief ergebnislos.
ZEUGEN, denen der beschriebene Mercedes ebenfalls aufgefallen ist, mögen sich bitte mit der Polizeiautobahnstation Kaiserlautern in Verbindung setzen!
Gemeinsame Pressemitteilung der Verbandsgemeinde Rodalben, des Kreisjugendamtes und der Polizei- Gemeinsames Vorgehen soll Sicherheit und Ordnung gewährleisten
Rodalben (ots) Gemeinsam wollen Kreisjugendamt, die Verbandsgemeinde Rodalben und die Polizei gegen die Ordnungsstörungen und Straftaten von Jugendlichen im Bereich des Marienplatzes in Rodalben und an anderen Örtlichkeiten, wie beispielsweise am Monolith bei Donsieders, vorgehen.
Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Besprechung, die am Montagnachmittag im Rathaus in Rodalben stattgefunden hat. Neben den Mitarbeitern der sogenannten "Arbeitsebene" nahmen mit den Leitungen der zuständigen Polizeiinspektion in Pirmasens und Waldfischbach-Burgalben, Jaqueline Schröder und Andreas Kohler, dem Ersten Kreisbeigeordneten Peter Spitzer und Verbandsbürgermeister Wolfgang Denzer auch die Führungsspitzen der jeweiligen Behörden teil.
Die zuständigen Stellen, wie Ordnungs- und Kreisjugendamt sowie die Polizei haben vereinbart, insbesondere während der Ferienzeit weiterhin im ständigen Austausch zu stehen und gemeinsame zielführenden Maßnahmen im Rahmen der Prävention zu vereinbaren. Das soll dazu beizutragen, die Sicherheit und Ordnung rund um den Marienplatz zu gewährleisten und damit das subjektive Sicherheitsgefühl der Anwohnerinnen und Anwohner zu stärken.
Im Rahmen einer Sprechstunde der Polizei, des Kreisjugendamtes und des Ordnungsamtes am 25. August 2022 zwischen 15 Uhr und 18 Uhr bei der Verbandsgemeindeverwaltung, haben Betroffene und Anwohnerinnen und Anwohner die Möglichkeit, sich mit den Fachleuten auszutauschen und ihre Sorgen mitzuteilen. Ein anderer Weg ist die aufsuchende Präventionsarbeit, bei der die zuständigen Stellen mit Personen, die am Marienplatz in Rodalben anzutreffen sind, ins Gespräch kommen, um sie zur Rücksichtnahme etwa mit Blick auf Lärm und Verschmutzungen zu bewegen, aber auch um dadurch Sachbeschädigungen oder Ordnungsstörungen zu vermeiden.
Polizei und Ordnungsamt begrüßen es, dass von Seiten des Kreisjugendamts seit kurzer Zeit ein Streetworker eingesetzt ist, der in die Präventionsarbeitet eingebunden ist und damit die Möglichkeit zur Projektarbeit mit den Jugendlichen besteht.
Weitere Strategien zur Vorgehensweise sollen im Kriminalpräventiven Rat der Verbandsgemeinde Rodalben diskutiert und beschlossen werden. Diesem Gremium gehören neben den genannten Behörden auch Beauftragte der Schulen an.
Insbesondere die Stadt Rodalben ist in der Pflicht, durch eigene Maßnahmen, wie beispielsweise dem Rückschnitt von Sträuchern sowie durch eine bessere Ausleuchtung der Treffpunkte der Jugendlichen, für eine bessere Einsicht zu sorgen und damit zur Sicherheit beizutragen. Die bereits im Sozialausschuss der Stadt Rodalben vorgestellte Sozialraumanalyse zeigt auf, dass es gerade in diesem Bereich akuten Handlungsbedarf in Bezug auf ein Angebot an alternativen Aufenthaltsmöglichkeiten für Jugendliche gibt.
Die in den Ortsgemeinden Donsieders, Clausen, Leimen und Merzalben zuständige PI Waldfischbach-Burgalben wird weiterhin durch ihre Präsenz die Sicherheit am Monolith bei Donsieders gewährleisten. pdps
Dahn (ots) Am Montag, 08.08.2022, gegen 09.50 Uhr wurde eine 63-jährige Dame vermutlich Opfer eines Trickdiebstahls an der Bushaltestelle Pirmasenser Straße 62 in Dahn. Vor dem Eintreffen des Busses wurde sie an der Haltestelle von einer 30 bis 35-jährigen Frau mit kurzen Haaren, welche ein Fahrrad mitführte, in ein Gespräch verwickelt. Zu dem Gespräch gesellte sich eine weitere Dame, ca. 60 Jahre alt, dünne Statur, mit blondierten langen Haaren und grauen Strähnen, welche zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren. Diese Dame kam der Geschädigten körperlich sehr nahe und erklärte in einem osteuropäischen Akzent, dass der Bus bald käme. Danach stieg die Geschädigte in den Bus. Während der Fahrt bemerkte sie das Fehlen ihres silbernen Armreifs. Der Schaden beläuft sich auf ca. 400 Euro. Die Geschädigte konnte noch angeben, dass die Fahrradfahrerin an der Haltestelle in Lemberg und die ältere Dame in Pirmasens ausstiegen. Wer kann Hinweise zu der Fahrradfahrerin und der Dame mit dem Pferdeschwanz geben? Hat jemand die Tathandlung an der Haltestelle beobachtet? Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Dahn per Email (pidahn@polizei.rlp.de) bzw. unter der Rufnummer 06391/916-0 entgegen. /pidn
Landkreis Kaiserslautern (ots) Einer Freundin hat es eine 60-Jährige aus dem Landkreis zu verdanken, dass sie nicht mehrere tausend Euro an Betrüger verloren hat. Die Frau aus der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg war am Dienstag auf eine Whatsapp-Nachricht hereingefallen. Darin hatte sich angeblich ihr Sohn unter einer unbekannten Nummer gemeldet und angegeben, dass sein Mobiltelefon defekt sei. Jetzt benötige er dringend finanzielle Hilfe bei der Bezahlung einer Rechnung in Höhe von 5.600 Euro.
Die 60-Jährige glaubte die Nachricht und überwies das Geld, ohne zu zögern, von ihrem Sparbuch an ihren vermeintlichen Sohn. Erst als sie danach einer Bekannten davon erzählte, machte diese sie auf die Betrugsmasche aufmerksam - offenbar gerade noch rechtzeitig, denn die Bank konnte die Überweisung zurückbuchen, so dass der Frau kein Schaden entstand. Die Ermittlungen der Polizei nach dem Absender der Whatsapp-Nachricht laufen.
Auch im Kaiserslauterer Stadtgebiet erhielt ein Mann am Dienstagnachmittag eine solche Nachricht einer unbekannten Nummer auf sein Handy. In diesem Fall meldete sich die angebliche Tochter des 63-Jährigen und bat aufgrund einer "finanziellen Notlage" um die Hilfe ihres vermeintlichen Vaters. Der Mann erkannte jedoch sofort den Betrugsversuch und schaltete die Polizei ein.
Unsere dringende Empfehlung an jeden, der solche Handy-Nachrichten von unbekannten Nummern über einen Messengerdienst erhält: Bitte glauben Sie nicht sofort alles, was in der Nachricht steht! Bitte prüfen Sie unbedingt, ob der Absender tatsächlich der ist, der er vorgibt zu sein! Nehmen Sie auf anderem Weg Kontakt zu Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter auf - je nachdem, von wem die Nachricht mit der unbekannten Nummer angeblich (!) stammt - und fragen Sie nach, ob alles seine Richtigkeit hat. Und vor allem: Bitte überweisen Sie nicht einfach Geld auf ein fremdes Konto!
Am besten sprechen Sie innerhalb der Familie und mit Ihren Kindern, wie Sie sich im Fall einer solchen Geldforderung verhalten. Vereinbaren Sie zum Beispiel bestimmte Rückfragen, die nur das echte Familienmitglied beantworten kann. Aber auf jeden Fall: Sprechen Sie miteinander, bevor Sie Geld überweisen!