Nina Busch und Lothar Weber sorgten mit dem obligatorischen Fassanstich trotz widriger Wetterbedingungen für einen ordentlichen Festauftakt
Beide Bürgermeisterkandidaten schauten in Sachen Wahlwerbung in eigener Sache am Vorabend des Wahltages auch noch einmal in Höheinöd vorbei …..und die Moral von der Geschicht: Der Felix hat gewonnen der andre leider nicht
Vom Anfang konnte man bei der Aufstellung vor der großen Auffahrt durchs Dorf nicht ans Ende des Traktor-Lindwurms blicken
Schlepperfreunde kamen unter anderem auch vom Schwarzbachtal, aus Saalstadt und von den Bulldogfreunden Donsieders angereist
Auch beim ersten Kerscheschnitzlerfest im Monat September kamen die Gäste zahlreich auf den Festplatz am Haus des Bürgers
Zum ersten Mal wurde das Höheinöder Dorffest wegen Terminüberschneidungen aus den reinen Sommermonaten in Richtung Herbst verschoben. Leider hatte man hier nach wochen- und monatelangen Schönwetterphasen bei der Eröffnung die Gunst von Petrus nicht noch einmal aktivieren können. Zur Aufführung der Dance-Girls des Turnvereins und zum Fassanstich ließ sich dieser noch kurz gnädig stimmen, aber bei der Ausgabe der Freibierschoppen wurden die Schleusen ganz oben dann wieder weit geöffnet. Erstmalig wurde der Zapfhahn von Nina Busch, die als Neubürgerin und gleichzeitige Repräsentantin des Schachclub Höheinöd assistiert vom Ortsbürgermeister Lothar Weber, hochprofessionell ins Fass geschlagen, sodass der Gerstensaft ohne Probleme fließen konnte.
Anders als am Vorabend wurden die Höheinöder dann mit idealen Wetterbedingungen am darauffolgenden Sonntag belohnt, sodass das Dorffest insgesamt auch im Monat September als gelungen in die Dorfchronik eingehen kann. Der Turnverein, der SSV, die Landfrauen, der Förderkreis der Freiwilligen Feuerwehr, die Oldtimertraktor- und Landmaschinenfreunde und erstmalig auch die Aktiven des Herzkersch e.V. hatten sich auch in diesem Jahr wieder viel Mühe gegeben um den Gästen ein kulinarisches Rundumangebot in großer Auswahl zu präsentieren.
Selbstverständlich war an beiden Dorffesttagen auch wieder für passende Live-Musik und damit verbundener guter Stimmung gesorgt. Und schon traditionell sorgte die große Traktorauffahrt am Sonntagvormittag für einen weiteren Höhepunkt. Insgesamt 45 Schlepper und Unimogs der verschiedensten Größenordnungen und Altersklassen konnten nach der Fahrt durch die Sickingerhöhgemeinde auf der Einfahrt zum Festgelände vorgestellt werden. Auch in diesem Jahr rundete auch wieder eine Ausstellung alter landwirtschaftlicher Gerätschaften das Ganze noch ab. Wie der Ortsbürgermeister bereits in seiner kurzen Ansprache bei der Festeröffnung schon mitteilte, werden die Helferinnen und Helfer auch in Höheinöd leider nicht mehr. In dieser Richtung könnte es also noch ein wenig aufwärts gehen, ansonsten alles „Okidoki“!